„Es hängt auch viel davon ab, ob es einzelne gibt, die Verantwortung für die Gruppe übernehmen“, sagt Schirmer. Dass die Anlage in den vergangenen heißen Tagen nicht so intensiv genutzt worden sei, hänge auch mit der Trockenheit zusammen: Um den Parcours immer wieder neu zu gestalten und die Strecke zu formen, war der Boden zu trocken.
Er zerbröselte förmlich. Lisa Schirmer geht davon aus, dass die Anlage bald wieder stärker genutzt werden, wenn es auch jetzt im Herbst wieder feuchter wird und der Boden wieder formbar werde. „Das ist nur eine Phase.“
Hinzu komme, dass einiges an Equipment fehle, um die Bahn umzubauen: Hacken seien jetzt angeschafft worden, die nun zusammen mit den Spaten und Schubkarren in einem Gerätehäuschen an der Anlage aufbewahrt werden. Die Hacken sollen auch dazu beitragen, als ersten Schritt das Unkraut zu beseitigen. „Wir helfen dabei gerne, doch die Initiative sollte von den Jugendlichen ausgehen“, sagt die Jugendarbeiterin.
Rat und Verwaltung hätten sich damals bewusst dafür entschieden, keine teure Anlage zu bauen, sondern die Verantwortung und Gestaltung hauptsächlich den Jugendlichen selber zu überlassen. Das sei Idee und Konzept für die Dirt-Bike-Anlage gewesen. Jetzt müsse man schauen, wie es sich weiter entwickle.