Marie Eickhoff zeigt, wie witzig Wissenschaft sein kann

Möhnesee – Ja, Leiden schafft Leidenschaft und Wissenschaft schafft Wissen – aber nachhaltig gelitten hat Marie Eickhoff auf ihrem Weg zur Wissenschaftsjournalistin nicht. Stattdessen packte die junge Möhneseerin, die inzwischen in Heidelberg lebt und unter anderem für „WDR Quarks“ arbeitet, schon früh die Begeisterung für die Menschen hinter wichtigen Entwicklungen oder skurrilen Erfindungen.
Losgelassen hat die 28-Jährige diese Begeisterung für forschende Geister seitdem nie mehr – ganz im Gegenteil.
In ihrem Podcast „Behind Science“, den sie jetzt mit ihrer Kollegin und Freundin Luisa Pfeiffenschneider gestartet hat, werden die alles andere als verkopften Geschichten dieser Menschen erzählt – richtig absurd, ziemlich irre, umwerfend romantisch und ja, durchaus auch die Frucht von schlichtem Tratsch, der sogar in der Welt der Wissenschaft blüht.
So ganz nebenbei kann da beim Zuhören der persönliche Speicher im Kopf aufgeladen werden mit nicht unbedingt zwingend notwendigen, aber unverschämt unterhaltsamen – und garantiert wahren – Perlen über die oft nicht nur verdammt schlauen, sondern auch ganz schön schrägen Hauptfiguren hinter einigen der größten Forschungserfolge der Menschheitsgeschichte.
Für die Autorinnen ist der True Science-Podcast die logische Fortsetzung ihres akademischen Studiums: „Wir haben die Zeit im Labor schon immer lieber zum Quatschen genutzt“, erinnern sie sich. Und können diese Passion jetzt eben – immer samstags am „Science Samstag“ – mit der wissbegierigen Welt da draußen teilen.
Apropos quatschen: Anregungen für Themen oder einfach auch nur Kommentare zum online Gehörten sind sehr willkommen, kein Quatsch, per Mail an podcast@behindscience.de.
