Wamel - Die Neuen am See sind aus Düsseldorf angereist, wollten sich einfach mal umsehen im „Uferlos“ – und sie blieben.
So schöne und so lange Sonnenuntergänge wie hier in Wamel haben Christine und Michael Badache noch nicht erlebt, deshalb hetzen sie die Gäste auch nicht, wenn die abends mal länger bleiben wollen. Der Nachname der beiden ist übrigens französisch und man man spricht’s „Badasch“.
„Das war am 1. Juni“, erzählt Michael Badache mit einem Glänzen in den Augen: „Wir haben sofort mitgearbeitet und uns in dieses wunderschöne Stückchen Strand verliebt. Bei uns in Düsseldorf, da gibt’s sowas nicht – wir waren voll begeistert.
Das Leben hier entschleunigt, es ist nicht so hektisch wie in einer großen Stadt.“ Das Strandbad mit Bar, Kaffeetheke, Kuchenbuffet und Kuscheleckchen haben sie mit viel Elan übernommen, seit Juni viel Sand geschippt und geputzt, um alles wieder schön auf Vordermann zu bringen. 12 Tonnen Sand mögen es gut und gerne sein, die das „Uferlos“ so unvergleichlich schön machen, schätzen die neuen Betreiber.
Das Konzept? „Das ist ganz einfach“, strahlen beide sofort: „Alle sollen sich hier wohlfühlen und tolle Tage erleben, viel Spaß mit uns haben.“ Die Kombination aus Strandbad tagsüber und Strandbar mit unvergleichlich schöner Aussicht, sie sei einfach nicht zu toppen, finden beide. „Und abends stellen wir Feuerschalen auf, das bringt noch mehr Atmosphäre. Den Sonnenuntergang genießen und dazu die leckersten Cocktails überhaupt – das hat doch was, oder?“ Das Fernsehen war auch schon zu Besuch: „Hier und heute“ war da, erzählen beide: „Die wären am liebsten auch geblieben…“
Cocktails gibt es an der Bar, dazu eine imposante Palette an Limos. Die Küche steht, Personal suchen Michael und Christine Badache noch: „Koch und Küchenhilfen mit Erfahrung , gerne Vollzeit.“ Christine Badache ist übrigens ganz gerührt: „Mama und Papa hatten hier am See ihre erste Verabredung, und kurz darauf haben sie geheiratet.“