Nachdem sich die Frau danach von dem Angeklagten trennte, soll es zu zwei weiteren Straftaten gekommen sein. Bei einem Besuch an Heiligabend 2020 habe der Mann, so die Anklage, sein Opfer erneut geschlagen, beleidigt und sexuell genötigt – im Februar soll es auf einem Parkplatz zu einem weiteren Angriff gekommen sein.
Erst als der Mann auch an einer Schule erschien, seine Frau erneut aggressiv konfrontierte, die daraufhin einen psychischen Zusammenbruch erlitt, offenbarte sich die 44-Jährige Dritten und erstattete Anzeige. Inzwischen läuft auch das Scheidungsverfahren.
Am 15. Dezember wird das Verfahren gegen den Angeklagten mit der Vernehmung weiterer Zeugen fortgesetzt, möglicherweise wird es dann auch zu einer Urteilsverkündung kommen.