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Dieses Begrüßungszeremoniell ist wirklich besonders

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Von: Thomas Brüggestraße

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Die Treckerfreunde waren wieder unterwegs.
Die Treckerfreunde waren wieder unterwegs. © Thomas Brueggestrasse

Es ist ein ungewohntes Bild, wenn die Treckerfreunde zur jährlichen Tour starten. Und ein besonderes Begrüßungszeremoniell haben sie auch noch.

Hewingsen - Sie grüßen sich mit einem herzlichen „Glüh’ vor!“ Und Karl-Heinz Baukmann ist es, der stets das Tempo vorgibt. Sein Trecker fährt halt nicht schneller: 14 Stundenkilometer schafft der liebevoll in Schuss gehaltene Deutz von 1950. „Ich habe neue Reifen montiert, jetzt rennt er 15“, witzelte Baukmann beim jüngsten Treffen.

Morgens um 8 Uhr versammelten sich die Treckerfreunde Hewingsen dieses Mal auf dem Hof Vorderwülbecke in Hewingsen zu ihrer ersten Ausfahrt seit Corona. Zu zwölft ging es in diesem Jahr auf die Tour, die Franz Schulte und Meinolf Tillmann aus Oberense geplant hatten. Maximal 50 Kilometer, immer mit einer Übernachtung und mit einem Versorgungsanhänger dabei – das hat so Tradition.

„Da ist alles an Bord, was wir brauchen: Tische, Bänke, Grill, Getränke und was man sonst so benötigt“, erläuterten die beiden Tourplaner. Der Rest des Clubs, der vor nunmehr schon 30 Jahren gegründet wurde, wusste noch nicht, wo es lang gehen würde.

Ein Besuch bei Blumen Klemke in Hattrop stand auf dem Programm, das übrigens alle Teilnehmer erst von Station zu Station erfahren. Danach ging es nach einem weiteren Stopp im Lippetal nach Westenholz bei Delbrück und am Sonntag über Störmede und Effeln zurück nach Hewingsen.

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