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Erholung findet Ministerin Lydia Hüskens am liebsten in ihrem Haus am See

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Von: Achim Kienbaum

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Lydia Hüskens an FDP-Stand in Soest
Erst die Arbeit am Infostand – die ihr nach eigenen Angaben auch Vergnügen macht – und dann zur Entspannung an den Möhnesee: Lydia Hüskens (links) verband die Auszeit über Ostern mit einem Auftritt mit dem FDP-Fraktionsvorsitzenden Christof Rasche und Landtagskandidatin Mayela Hiltenkamp in Soest. © Kienbaum

Am Kabinettstisch von Ministerpräsident Reiner Haseloff ist sie eine große Nummer: Dr. Lydia Hüskens ist nicht nur Landesministerin für Digitales und Infrastruktur in Sachsen-Anhalt und Stellvertreterin ihres Chefs, sie ist auch Landesvorsitzende der FDP. Aber wenn sie mal für ein paar Tage ausspannen will, dann kehrt sie am liebsten zurück zu ihren Wurzeln in Nordrhein-Westfalen – und in ihr Ferienhaus unweit des Möhnesees.

Möhnesee – So ganz los lassen konnte sie am langen Osterwochenende ja dann doch nicht, das sie gemeinsam mit ihrem Mann in ihrem gemütlichen Rückzugsort verbrachte. In Soest unterstützte sie am Samstagmorgen ihre Parteifreunde ein paar Stunden am Infostand in deren Landtagswahlkampf – und am Sonntag ließ sie es sich nicht nehmen, den 1. FC Magdeburg bei seinem Auswärtssieg gegen Verl anzufeuern, das im Paderborner Fußballstadion ausgetragen wurde.

Ansonsten aber war vor allem Ruhe angesagt – ein Luxus, den die Frau Ministerin in der Natur rund um den Möhnesee am allermeisten schätzt.

Wieso aber gibt es überhaupt diese Verbindung zwischen Magdeburg und Möhnesee für einen Politprofi, der schon seit knapp drei Jahrzehnten seinen Lebensmittelpunkt in Sachsen-Anhalt hat. Die Antwort: Dafür sind die Schwiegereltern verantwortlich.

Schwiegereltern hatten Grundstück

Die Eltern des Ehemanns der am Niederrhein aufgewachsenen studierten Geschichtswissenschaftlerin und Publizistin lebten nämlich in Bad Waldliesborn und hatten einst ein Grundstück nahe des Westfälischen Meeres erworben, das sie ursprünglich bebauen wollten. Irgendwann zerschlugen sich diese Pläne aber – und Sohn und Schwiegertochter nahmen gerne das Angebot an, das Baugrundstück zu übernehmen.

Seitdem besucht die Familie regelmäßig den See und das Sauerland drum herum – die Eltern für wertvolle Tage der Ruhe und Erholung vom hektischen Politalltag in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, die inzwischen erwachsenen beiden Söhne unter anderem für Besuche der Montgolfiade im nahen Warstein.

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