1. Soester Anzeiger
  2. Lokales
  3. Möhnesee

Kreiskönigsschießen in Delecke: Kevin Potthast regiert mit Katharina Herberg

Erstellt:

Von: Thomas Brüggestraße

Kommentare

Kreiskönigsschießen des Kreisschützenbunds Soest
Es freuen sich hier (von links) Kreis-Jungschützenkönig Benedikt Essler aus Körbecke zusammen mit seiner Königin Marie Kleineheer und Katharina Herberg und Kevin Potthast aus Wipprinsen – sie sind das neue Kreiskönigspaar des Kreisschützenbunds Soest im Sauerländer Schützenbund. © Thomas Brüggestraße

Kevin Potthast von den Sankt-Johannes-Schützen aus Berlingsen, Büecke und Wippringsen ist neuer Kreiskönig des Kreisschützenbunds Soest.

Delecke - Kevin Potthast von den Sankt-Johannes-Schützen aus Berlingsen, Büecke und Wippringsen jubelt unter der Vogelstange: Er hat am Samstag (10. September) den letzten Fitzel vom Holzadler aus dem Kugelfang geschossen und ist neuer Kreiskönig des Kreisschützenbunds Soest im Sauerländer Schützenbund. Kreiskönigin ist Katharina Herberg, mit der er auch bei den Johannes-Schützen regiert.

Neuer Kreis-Jungschützenkönig ist Benedikt Essler von den Sankt-Pankratius-Schützen aus Körbecke. Er regiert gemeinsam mit Marie Kleineheer.

Kreiskönigsschießen des Kreisschützenbunds Soest in Delecke

Das Kreiskönigsschießen des Kreisschützenbunds Soest markiert in jedem Jahr den Abschluss der Festsaison der angeschlossenen Vereine und Bruderschaften in Möhnesee, Bad Sassendorf und Lippetal. Alle drei Jahre gibt es ein Kreis-Schützenfest, dazwischen jährlich ein Kreiskönigsschießen, und Ausrichter ist jeweils der Verein oder die Bruderschaft des amtierenden Kreiskönigs – im nächsten Jahr gibt es den überaus geselligen Saisonausklang damit in Büecke.

Die Gastgeber aus Delecke, Drüggelte und Westrich um Schützenoberst Stephan zur Heiden zogen zufrieden Bilanz, auch wenn das Wetter etwas unbeständig war: Angetreten waren alle auf dem Hof Schulte-Drüggelte, da war es noch trocken und freundlich. Nach dem Marsch in Delecke an der Vogelwiese angekommen, regnete es eine ganze Zeitlang. Die Schützen und ihre Gäste ließen sich die gute Laune aber nicht verderben, schließlich war ein Zelt aufgebaut, und an zu den Stehtischengarnituren gehöre standardmäßig ein großer Schirm, so dass es sich trotz allem gut aushalten ließ.

Nach zwei durch die Corona-Pandemie verdorbenen Jahren, in denen nichts stattfinden durfte, waren die Schützen froh, dass in diesem Jahr zwangsweise Festabsagen ausblieben. Die Hoffnung bleibt, dass der aufziehende Herbst keine neue Ansteckungswelle mit sich bringt, dass auch im kommenden Jahr wieder „ganz normal“ alle Schützenfest feiern können.

Auch interessant

Kommentare