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Günner Schützen trauern um Wolfgang Razem

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Wolfgang Razem trat am 15. Juli 1963 in die Bruderschaft ein.
Wolfgang Razem trat am 15. Juli 1963 in die Bruderschaft ein. © Privat

Die Günner Schützen trauern um Wolfgang Razem. Der ehemalige Oberst der Schützenbruderschaft St. Antonius ist am 15. August verstorben.

Günne – Wolfgang Razem trat am 15. Juli 1963 in die Bruderschaft ein. Er war von Beginn an ein Aktivposten in der Bruderschaft, jederzeit ansprechbar und hilfsbereit, so Weggefährten.

Im Vorstand war er in vielen Funktionen tätig. Wolfgang Razem habe immer große Einsatzbereitschaft gezeigt und sich zu den Grundwerten, Glaube, Sitte und Heimat in der Bruderschaft bekannt.

So war er mit Unterbrechungen seit 1976 im Vorstand aktiv. Im Jahr 2002 wurde er zum Hauptmann der Bruderschaft gewählt.

Als dann im Jahre 2000 die Planungen für den Anbau mit Antoniussaal und der Schießbahn an der Halle anstanden, war es Razem, der mit seinen Vorstandskollegen die Bauarbeiten intensiv begleitete. „Bei der Gründung der Unterabteilung unserer Schießgruppe war er ein maßgeblicher Förderer. Er wurde Vereinsmeister und zeichnete sich als guter Schütze mehrfach aus“, weiß der heutige Oberst Matthias Köhler. Im Jahr 2003 wurde er zum Oberst der Schützen gewählt. In seiner Amtszeit als Oberst wurde das runde Jubiläum zum 250-jährigen Bestehen der Bruderschaft St. Antonius Günne mit vielen Gästen im Ort gefeiert.

Während seiner Zeit als Oberst übernahm Razem 2007 das Amt des Hallenwartes, welches er auch nach seiner aktiven Zeit im Vorstand bis zum März 2021 ausübte.

„Seine Kenntnisse über die technische Ausstattung, aber auch der unterschiedlichen Instandhaltungsarbeiten an der Halle werden uns fehlen“, sagt Köhler. „Durch seine liebenswerte Art, seine große Hilfsbereitschaft und seinen Sinn für Humor wird Wolfgang uns immer nahe sein. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Am 26. August werden wir ihm die letzte Ehre erweisen. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie.“

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