Mit den angekündigten Teilschließungen des Stockumer Damms wird es nun noch schwieriger werden, schnell vom Norden des Sees, wo es mehrere Wachen gibt, an das Südufer zu gelangen – wo es keine gibt. „Die Körbecker Brücke ist alleine schon aus baulichen Gründen keine Alternative für schwere Einsatzfahrzeuge“, erklärt Christian Böddeker.
Also bleibt nur der Umweg über die Delecker Brücke – und die zusätzliche Alarmierung im Notfall von Kräften aus Delecke und Günne. „Das sind die organisatorischen Möglichkeiten, mit denen wir auf die Baustelle am Stockumer Damm reagieren können“, weist der Feuerwehrchef hin, auch dass nicht nur ihm, sondern auch der ganzen Kommune wenig Möglichkeiten bleiben, um die negativen Folgen der Sperrungen abzumildern (siehe Infokasten).