B229: Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Möhnesee und Arnsberg
B229: Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Möhnesee und Arnsberg.












Möhnesee - Tödlicher Verkehrsunfall am Montagmorgen (9. Januar) auf der B229 zwischen Möhnesee und Arnsberg: Gegen 10 Uhr wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zur Bundesstraße gerufen. In Höhe des Abzweigs zur Forststraße im Bereich der Kreisgrenze waren ein Subaru und ein Opel Corsa frontal mit den jeweiligen Fahrerseiten kollidiert.
Wenige Minuten später traf ein Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort ein: Neben der Feuerwehr Möhnesee wurde durch die Rettungsleitstelle in Soest auch eine Alarmierung der Feuerwehr Arnsberg veranlasst, da anfangs unklar gewesen war, wo genau die beiden Autos miteinander kollidiert waren.
Laut Angaben von Polizeisprecherin Diana Kettelhake war der Fahrer des Subaru, ein 68-jähriger Mann aus Möhnesee, auf der Straße in Richtung Arnsberg-Breitenbruch unterwegs gewesen und aus noch unklaren Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort kollidierte er mit dem Opel Corsa eines 31-jährigen Soesters, der in Richtung Möhnesee unterwegs gewesen war.
Feuerwehrsprecher Christoph Rademacher berichtete, dass die Einsatzkräfte dem Subaru-Fahrer aus Möhnesee nicht mehr helfen konnten, zu schwer waren seine Verletzungen: „Er war sofort tot.“ Der Soester erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und wurde in seinem Opel Corsa eingeklemmt. Die Kräfte der Feuerwehren Möhnesee und Arnsberg befreiten den Schwerverletzten auf schonende Weise mit schwerem hydraulischen Gerät, trennten dafür unter anderem die Fahrertür des Wagens ab.
Nach der Rettung wurde der 31-Jährige mit einem Rettungswagen in ein Arnsberger Krankenhaus gebracht. Neben den Einsatzkräften am Boden hatten sich auch Luftretter mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 8“ aus Lünen auf den Weg gemacht. Wegen der tödlichen Verletzungen des 68-Jährigen musste der Rettungshubschrauber unverrichteter Dinge wieder zurückfliegen.
Ein Verkehrsunfallteam der Arnsberger Polizei wurde hinzugezogen, um die Unfallspuren zur Rekonstruktion genauestens zu dokumentieren. Auffällig: Es befanden sich keinerlei Bremsspuren an der Unfallstelle - der Zusammenstoß muss sich also mit voller Geschwindigkeit zugetragen haben.