Die Schulleitung, namentlich Susanne Kresing, habe die Pläne begrüßt, der Schulausschuss hatte die Pläne nur zur Kenntnis genommen und als Beschluss festgehalten, dass die Pläne weiter konkretisiert werden sollen. Da es jedoch aus Sicht der Verwaltung keine weiteren Änderungen gegeben habe, habe die Verwaltung, um Zeit zu sparen, die nächste Sitzung des Schulausschusses gar nicht erst abgewartet und sei damit jetzt direkt in den Gemeindeentwicklungsausschuss gegangen – dort ging es jedoch zunächst auch nur um die Ausschreibung der Architektenleistungen, also Organisation, Koordination sowie Qualitäts- und Kostenkontrolle des Bauvorhabens.
Die erste Kostenschätzung vom 28. März beläuft sich auf 2,851 Millionen Euro und basiert auf Werten aus dem vierten Quartal 2021, „aber man muss kein Hellseher sein, um zu ahnen, dass die Kosten noch steigen werden“, so Lürbke mit Blick auf allgemeine Probleme wie Lieferengpässe und steigende Materialpreise.
Nachfragen nach der Wahl des Fassadenmaterials oder ob die Fluchttreppen witterungsfest ausfallen werden, gingen bereits in Details, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch Gegenstand der Planung sind, so die Verwaltung.