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Autohof-Umbau ist fast fertig

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Von: Nico Rading

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Das „Premium-Parking“-Konzept wurde früher umgesetzt als zunächst geplant. Eine Schranke gewährt den Nutzern Einlass. © Rading

Lippborg - Sicherheit hat ab sofort Vorfahrt auf dem Autohof Strängenbach. Ladungs- und Dieseldieben soll die Arbeit erschwert werden.

Das hatte der Betreiber „Euro-Rastparks“ im September angekündigt. Eine Video-Überwachung und eine Schranke an der Einfahrt komplettieren das Paket.

Das Ziel: Niemand soll sich unerkannt auf dem Gelände aufhalten können. Im Herbst 2017 haben die Bauarbeiten in Lippetal begonnen. Ein Großteil des Sicherheitskonzeptes ist bereits jetzt – viel früher als zunächst vorgesehen – umgesetzt. Bei der Einfahrt muss jeder Trucker mittlerweile eine gelbe Schranke passieren. Auch die Video-Überwachung läuft.

„Es fehlen nur noch Kleinigkeiten“, berichtet Johannes Witt vom Betreiber Euro-Rastpark. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Komplett-Umzäunung des Geländes. In Zukunft – so zeigen die Erfahrung von anderen Autohöfen – müsste die Zahl der Ladungsdiebstähle deutlich zurückgehen.

Lippetal ist die zwölfte Anlage, die Euro-Rastpark in dieser Art umbaut. Mit Erfolg: „Bislang tendieren die Ladungsdiebstähle danach gegen null“, weiß Witt. Diese Bemühungen honoriert auch das Bundesamt für Güterverkehr mit einer Förderung. Auch die Spediteure zeigen sich zunehmend am neuen Konzept zunehmend interessiert – trotz gestiegener Parkgebühr.

Der Bedarf ist da und wir haben das richtige System“, ist Witt überzeugt. Neben dem Sicherheitspaket sind auch Komfortverbesserungen wie WLAN und eine Erweiterung der Lkw-Stellplätze Bestandteile des Konzeptes. 

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