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Wiltrop hängt am schnelle Datennetz

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Los geht’s mit dem Breitbandausbau in Wiltrop: Benjamin Habranke, Johannes Kobler, Hans-Joachim Hobrock, Dorothee Lönne-Helmig und Matthias Lürbke (von links) zeigten sich zufrieden.
Los geht’s mit dem Breitbandausbau in Wiltrop: Benjamin Habranke, Johannes Kobler, Hans-Joachim Hobrock, Dorothee Lönne-Helmig und Matthias Lürbke (von links) zeigten sich zufrieden. © Peter Dahm

Die Westenergie Breitband GmbH bringt Glasfasernetze nach Wiltrop. Seit wenigen Tagen baut das Tochterunternehmen des Energiedienstleisters Westenergie AG das Glasfasernetz in „Fiber To The Home“-Bauweise (FTTH) aus.

Wiltrop Mit dem Ausbau sind die Anwohner sowie Gewerbetreibende zukunftssicher aufgestellt: Das neue Glasfasernetz bietet Übertragungsraten von bis zu 1 000 Megabit pro Sekunde.

Die Umsetzung der Maßnahme war von einer Vorvermarktungsquote abhängig. Aufgrund der sehr positiven Resonanz bei den Bürgern aus Wiltrop kann Westenergie Breitband das Glasfasernetz jetzt verlegen und Wiltrop an das schnelle Datennetz anschließen.

Der Bürgermeister der Gemeinde Lippetal, Matthias Lürbke, freut sich darüber: „Eine zukunftsfähige Breitbandversorgung ist heute von zentraler Bedeutung und eine wesentliche Investition in die zukunftsfähige, digitale Infrastruktur. Schnelle Internetzugänge sind für die meisten Menschen von großer Bedeutung und erhöhen auch die Attraktivität der Region als Wohn- und Gewerbestandort nachhaltig.“

Neben Wiltrop soll auch Herzfeld Highspeed-Internet bekommen. Voraussetzung dafür ist jedoch die Erreichung der Vorvermarktungsquote von 40 Prozent. Der Vorvermarktungszeitraum läuft dafür noch bis zum 30. September. Interessierten ist es bis dahin möglich, einen Vorvertrag über ein E.ON-Highspeed Produkt abzuschließen und sich damit einen kostenfreien Glasfaseranschluss zu sichern.

Bürger und Betriebe, die sich bis zum 30. September entscheiden, erhalten den Glasfaseranschluss kostenlos. Dabei sparen sie Anschlussgebühren von rund 1 500 Euro.

Beim Glasfaserausbau wird ein sogenanntes Mikroleerrohr bis in das Gebäude gelegt. In dieses Kunststoffrohr wird anschließend ein Glasfasermikrokabel eingebracht. Nachdem der Ortsteil Wiltrop erfolgreich die Vorvermarktungsquote erreicht hat, bietet sich diese Chance nun auch den Herzfeldern.

Westenergie-Kommunalbetreuer Johannes Kobeloer sagt: „Im Zeitalter der Digitalisierung ist eine leistungsstarke Infrastruktur mit ultraschnellem Internet unabdingbar. Doch die Glasfaseranschlüsse kommen nicht von allein. Die Westenergie Breitband braucht das Einverständnis der jeweiligen Eigentümerinnen und Eigentümer. Der Grund: Nur mit einer Genehmigung können Glasfaserkabel auf dem privaten Grundstück verlegt werden. Nur so können Bürger sowie Betriebe von der neuen Geschwindigkeit und Stabilität des Glasfasernetzes profitieren.“

Beratungstermine

Damit sich die Bürger der Gemeinde Lippetal direkt vor Ort über die Produkte informieren können, steht noch ein zusätzlicher Beratungstermin am 23. September ab 13 Uhr im Haus Biele zur Verfügung.

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