Die Stelen sind am Mittwoch aufgebaut worden, am Donnerstag konnten dann die Glasplatten eingesetzt werden, sagt Pfarrer Jochen Kosmann. Eigentlich hätte der Aufbau bereits im September erfolgen sollen, als der Ida-Auenweg im Rahmen der Ida-Woche und im Beisein von Bischof Felix Genn eingeweiht wurde. Die erste Station, die zu diesem Anlass provisorisch aufgebaut wurde, sei aber zunächst wieder abgebaut worden.
Nun sollen die sechs Stationen aufgestellt werden. Zusätzlich wird es einen Startpunkt geben, der als Orientierung dienen soll. „Wenn man sich von dort nach links wendet, blickt man auf den Ida-Auenweg. Nach rechts blickt man in Richtung Kreuzweg und Waldschule“, so der Pfarrer.
Der Weg verläuft auf der Strecke des alten Kreuzweges und führt – beginnend am Ida-Pavillon neben dem Bertgerus-Kindergarten – entlang der Lippe und in die Nähe der Stelle, an der Ida vor mehr als 1.200 Jahre die Lippe überquert haben soll. Bei den Glasplatten und der gesamten Konstruktion der Stationen handelt es sich um eine Spezialanfertigung, damit sie auch für mögliches Hochwasser präpariert sind und diesem standhalten können. Die Kosten für das Projekt liegen im fünfstelligen Bereich. Finanziell beigetragen haben viele Privatpersonen, von denen einige sogar im vierstelligen Bereich gespendet haben. „Vielen Leuten ist das Projekt sehr wichtig, weil sie das Leben der heiligen Ida wertschätzen“, berichtet Kosmann.
Idas Reise mit ihrem Mann Egbert nach Westfalen
Ida und Egbert rasten in einem Zelt
Ein Engel erscheint Ida im Traum
Ida schützt einen Hirsch auf der Flucht
Ida beaufsichtigt den Kirchbau in Herzfeld
Ida verteilt Gaben an die Armen