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Auf den Spuren der heiligen Ida: Aufbau der sechs Stationen in vollem Gange

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Von: Sarah Hanke

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Projekt am Ida-Auenweg auf der Zielgeraden
Die Stelen wurden bereits zur Wochenmitte errichtet, es folgten die Glasplatten. Ende dieser Woche sollen die sechs Stationen, die die Lebensgeschichte der heiligen Ida erfahrbar machen, aufgestellt sein. © Dahm

Die Stelen wurden bereits zur Wochenmitte errichtet, es folgten die Glasplatten. Ende dieser Woche sollen die sechs Stationen, die die Lebensgeschichte der heiligen Ida erfahrbar machen, aufgestellt sein.

Herzfeld – Das Projekt am neuen Ida-Auenweg befindet sich auf der Zielgeraden. Ende dieser Woche sollen die sechs Stationen, die die Lebensgeschichte der heiligen Ida von Herzfeld erfahrbar machen sollen, aufgestellt sein. Das berichtet Pfarrer Jochen Kosmann.

Die Stelen sind am Mittwoch aufgebaut worden, am Donnerstag konnten dann die Glasplatten eingesetzt werden, sagt Pfarrer Jochen Kosmann. Eigentlich hätte der Aufbau bereits im September erfolgen sollen, als der Ida-Auenweg im Rahmen der Ida-Woche und im Beisein von Bischof Felix Genn eingeweiht wurde. Die erste Station, die zu diesem Anlass provisorisch aufgebaut wurde, sei aber zunächst wieder abgebaut worden.

Gegen Hochwasser gewappnet

Nun sollen die sechs Stationen aufgestellt werden. Zusätzlich wird es einen Startpunkt geben, der als Orientierung dienen soll. „Wenn man sich von dort nach links wendet, blickt man auf den Ida-Auenweg. Nach rechts blickt man in Richtung Kreuzweg und Waldschule“, so der Pfarrer.

Der Weg verläuft auf der Strecke des alten Kreuzweges und führt – beginnend am Ida-Pavillon neben dem Bertgerus-Kindergarten – entlang der Lippe und in die Nähe der Stelle, an der Ida vor mehr als 1.200 Jahre die Lippe überquert haben soll. Bei den Glasplatten und der gesamten Konstruktion der Stationen handelt es sich um eine Spezialanfertigung, damit sie auch für mögliches Hochwasser präpariert sind und diesem standhalten können. Die Kosten für das Projekt liegen im fünfstelligen Bereich. Finanziell beigetragen haben viele Privatpersonen, von denen einige sogar im vierstelligen Bereich gespendet haben. „Vielen Leuten ist das Projekt sehr wichtig, weil sie das Leben der heiligen Ida wertschätzen“, berichtet Kosmann.

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