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Feuerwerk der guten Laune

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Pöpsel
Die mittlere Garde „Red Hot Steppers“ heizte dem Publikum mit ihrem Showtanz ein.

HERZFELD - So mancher Premiere durften die Zuschauer jetzt auf dem Herzfelder Seniorenkarneval beiwohnen. Von Tanz, Akrobatik bis zur Bütt erlebten die Jecken im Bürgerhaus einen amüsanten Nachmittag.

Die Aktiven des Herzfelder Karnevals um Präsident Christian Silberberg hatten sich wieder ein umfangreiches Programm einfallen lassen und teilweise wochenlang für ihren Auftritt geprobt, Kostüme genäht und Texte geschrieben.

Neu in die Bütt trat Barbara Kraienhemke. Als Herbert Knebel präsentierte sie in einem kleinen Zwiegespräch ihr Schauspieltalent. Die Herzfelderin präsentierte sich als sympathische Bereicherung.

Das Duo „Wahnsinn“ musste aufgrund trauriger Ereignisse im letzten Jahr „Loki und Smoki“ in der Schublade lassen, doch mit Peer Steinbrück (Alfons Bröckelmann) war schnell ein Ersatz gefunden worden, der mit Helmut Schmidt (Ralf Bruschwitz) die Politik unter die Zigarette nahm.

Zwischendurch schaukelte sich das Publikum mit beliebten Herzfelder Karnevalshits in Stimmung.

Nicht fehlen durfte schließlich das Dorfgeschehen des vergangenen Jahres und so nahm Stadtsoldat Alfons Bröckelmann die kleinen Fehltritte einiger Herzfelder aufs Korn.

Für die tänzerischen Darbietungen sorgten die drei Garden mit Showtänzen zu aktuellen Songs oder zum Thema Russland. Von dort aus ging es direkt nach Afrika, wo die „Junggesellen“ als „Bad Boys“ durch Afrikas Steppe stampften. Abschließend hatte Karnevalspräsident Silberberg mit seinem Präsidium Tanja Silberberg, Martin Steinhüser, Claudia Schlütting und Markus Silberberg noch die Stars der deutschen Schlagerszene auf die Bühne geladen und somit keine Kosten und Mühen gescheut.

Weitere Höhepunkte sollen an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden. Fest steht, dass die rund 200 Zuschauer ihren Spaß und die über 60 Akteure die Lacher auf ihrer Seite hatten. Für die zweite Abendveranstaltung am 11. Februar gibt es keine Eintrittskarten mehr. Wer noch in den Genuss des bunten und sehenswerten Programms kommen möchte, sollte sich schnell für die erste Sitzung, am Samstag, 4. Februar um eine Karte bemühen. - sop

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