„Die Hilfsbereitschaft in der Lippetaler Bevölkerung ist groß“, berichtet Bürgermeister Lürbke und bedankt sich bei allen Menschen, die sich engagieren.
In Lippetal wohnen derzeit 105 ukrainische Flüchtlinge. Mit 77 Personen ist der überwiegende Anteil derzeit in Privatwohnungen oder bei Familien untergebracht. 28 Menschen haben in Gemeindewohnungen ihre Bleibe gefunden. Die Registrierung erfolgte in der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Soest. Ab dem 1. Juni werden die Sozialleistungen für ukrainische Flüchtlinge nicht mehr über die jeweiligen Kommunen, sondern über die zuständigen Jobcenter gewährt. Damit können auch Arbeitsförderungs- und Integrationsmaßnahmen in Anspruch genommen werden. Die Aufgabe der angemessenen Unterbringung verbleibt jedoch bei der Wohnsitzkommune.