wenigstens die größte Not zu lindern“, erklärt die Polizei das Vorgehen der Täter.
Das Opfer überlegte nicht weiter und half ihrer angeblich in Not geratenen Tochter tatsächlich mit 380 Euro aus. Erst Tage später fiel auf, dass es sich um einen Betrug handelt.
In den vergangenen Wochen hatte die Polizei bereits mehrfach über diese Masche berichtet. In einem Fall wurde eine Frau von den Ganoven um einen vierstelligen Geldbetrag erleichtert. „Trotzdem verzichten wir nicht darauf vor diesen Betrügern weiterhin zu warnen“, sagt Polizeisprecher Wolfgang Lückenkemper. „Rufen Sie ihre Liebsten zuerst unter der Ihnen bekannten Telefonnummer an, bevor Sie Geld auf unbekannte Konten überweisen.“
Lückenkemper: „Wie man an diesem Fall sieht, geben sich die Ganoven auch schon mal mit dreistelligen Beträgen zufrieden. Kleinvieh macht eben auch Mist.“