- In Bad Sassendorf standen den Einwohnern 25 424 Euro für Konsum und Sparen zur Verfügung, 162 Euro mehr als 2019 (+0,6 Prozent).
- Die Einwohner von Soest verdienten 2020 durchschnittlich 23 489 Euro, das ist ein deutlicher Anstieg um 427 Euro (+1,6 Prozent).
- In Welver hatten die Bürger rein statistisch 24 262 Euro zur Verfügung, 311 Euro (+0,8 Prozent) mehr als 2019.
- Wer in Lippetal wohnte, kam 2020 auf ein Jahreseinkommen von 23 831 Euro, das sind nur 3 Euro (+0,3 Prozent) mehr, als it.nrw für das Vorjahr angab.
Das durchschnittliche Einkommen stieg in Ense laut Statistik um 65 Euro (+0,4 Prozent) auf in Summe 24 794 Euro.
In Wickede sank das verfügbare Einkommen um 175 Euro oder 0,4 Prozent auf 22 967 Euro.
Wer in Warstein wohnt, konnte im Berichtsjahr durchschnittlich 24 262 Euro ausgeben, 311 Euro (+0,8 Prozent) mehr als 2019.
Das verfügbare Einkommen ist ein um Transfer- und Sozialleistungen (darunter Arbeitslosenhilfe und Kurzarbeitergeld) bereinigter Wert, zugrunde liegt das so genannte Primäreinkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen. Das Primäreinkommen ist 2020 zum ersten Mal seit 2009 gesunken, im Vergleich zu 2019 wurden nach Angaben des Landesbetriebs höhere Zuwendungen gezahlt und geringere Einkommens- und Vermögenssteuern geleistet. Vom verfügbaren Einkommen für „Konsum und Sparen“ müssen sämtliche Lebenshaltungskosten getragen werden, inklusive Kosten für Wohnen, Energie und Nahrungsmittel.
NRW-weit verfügte laut it.nrw 2020 jeder Einwohner Nordrhein-Westfalens rein rechnerisch über ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 23 201 Euro, das waren 263 Euro (+1,1 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Insgesamt belief sich das verfügbare Einkommen in NRW im Jahr 2020 auf 416 Milliarden Euro. Im Bund lag das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen bei durchschnittlich 23 752 Euro und war damit um 551 Euro höher als der entsprechende NRW-Wert.