„Die Fahrzeugtechnik ist auf dem aktuellen Stand“, erklärte Trilling. In den vergangenen zwei Jahren sei zudem „massiv die eigene Ausbildung der Rettungssanitäter vorangetrieben“ worden.
Bei den Rettungssanitätern kann sich der Kreis darüber freuen, die Sollstärke zu 100 Prozent zu erfüllen. Bei den Notfallsanitätern, deren Ausbildung drei Jahre und nicht drei Monate - wie bei den Rettungssanitätern - dauert, gestalte sich die Entwicklung „etwas zäh“. Hier liege man derzeit bei 85 Prozent der Sollstärke, die jedoch erst zum 1. Januar 2027 erfüllt werden müsse. „Dieses Ziel werden wir erreichen“, zeigte sich Trilling sicher.
Abschließend gab er einen Einblick in die anstehenden Baumaßnahmen: Im zweiten Halbjahr stehe die Anmietung eines Objektes für den KTW-Pool an, in dem alle Krankentransportwagen zentral stationiert werden sollen. Für den neuen Standort der Rettungswache Belecke laufe das Vergabeverfahren, für die Rettungswachen Ense-Waltringen, Möhnesee, Soest/Bad Sassendorf und Erwitte gebe es Gespräche mit den Kommunen.
Um die Rettungswache Welver werde sich im Zuge des Neubaus der Feuerwache Welver gekümmert, an der Rettungswache Geseke stehe ein Hallenbau an, um die vorgeschriebene Schwarz-Weiß-Trennung umzusetzen. „Wir sind gut im Zeitrahmen“, lautete Trillings Zwischenbilanz.