Nach der Absage der Jazznacht und des Lippstädter Kneipenfestivals, die am heutigen Samstag hätten stattfinden sollen, ist das Fragezeichen hinter dem Soester Kneipenfestival größer denn je. Von offizieller Seite ist bislang dazu keine Aussage gekommen, entsprechende Anfragen hat unserer Redaktion gestellt. Alles andere als eine Absage auch des Soester Kneipenfestivals dürfte nach derzeitigem Kenntnisstand aber eine Überraschung sein.
Update, 7. März, 10.12 Uhr: Die Eltern der Archi-Schüler, deren Skifreizeit nach Jochgrimm abgesagt wurde, dürfen jetzt davon ausgehen, doch nicht auf den Stornokosten sitzen zu bleiben. Das NRW-Schulmisterium hat sich dazu nun eindeutig positioniert. "Klassenfahrten, Studienfahrten und Schüleraustausche in Risikogebiete, die bis zum Ende des laufenden Schuljahres durchgeführt werden sollen, sind von der Schulleitung abzusagen. Die Einschätzung der Risikogebiete erfolgt nicht durch die Schulaufsichtsbehörden, sondern durch das Robert-Koch-Institut", heißt es vom Ministerium. Das Robert-Koch-Institut hatte die Region Südtirol, in die die Klassenfahrt führen sollte, bereits am Donnerstagabend als Risikogebiet definiert.
Zu den Kosten heißt es weiter aus dem Ministerium: "Werden Klassenfahrten, Studienfahrten und Schüleraustausche abgesagt, weil die Absage danach zwingend vorzunehmen ist (Risikogebiete), werden die eventuell in Rechnung gestellten Stornierungskosten, sofern diese nachgewiesen sind, vom Land Nordrhein-Westfalen übernommen."
Die Einzelheiten zur Kostenübernahme würden derzeit kurzfristig abgeklärt und die Informationen sodann zur Verfügung gestellt. Entsprechende Ansprüche seien bei der für die Schule zuständigen Bezirksregierung geltend zu machen.
Update, 19 Uhr: Lippstadt hat am Freitagabend das für Samstag geplante Kneipenfestival abgesagt. Der Kreis Soest habe der Stadt Lippstadt empfohlen, die Veranstaltung im Hinblick auf die Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) für Veranstaltungen abzusagen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
Update, 17 Uhr: Den Veranstaltern der 43. Soester Jazznacht nahmen die Behörden die Entscheidung ab. So verfügte die Stadt Soest als Ordnungsbehörde die Absage und folgte damit der Empfehlung des Krisenstabes des Kreises Soest vom Freitag im Rahmen der Coronavirus-Epidemie. Ob die Veranstaltung nachgeholt wird, stand am Freitag noch nicht fest. Das Kulturhaus Alter Schlachthof als Veranstalter informierte Musiker und Publikum über die Absage. Nach Angabe des Veranstalters können Eintrittskarten an allen Vorverkaufsstellen gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden.
Ob die Premiere des Musicals „Tabaluga“ am Sonntagnachmittag stattfindet, war am Freitag noch nicht klar.
Update, 14 Uhr: Die Warsteiner Brauerei setzt ab Dienstag, 10. März, alle Besichtigungstermine für Besucher ab. Wie Kommunikationsleiterin Sinje Vogelsang mitteilt, gilt diese reine Vorsichtsmaßnahme bis auf Weiteres für alle Braustätten. Besucher, die einen Termin gebucht hatten, werden persönlich informiert.
Update 11.32 Uhr: Wegen des Coronavirus' hat jetzt auch die Feuerwehr Welver ihre Jahresdienstbesprechung abgesagt. Eigentlich wollten die Feuermänner der Gemeinde am kommenden Freitag, 13. März, tagen. „Wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen“, bestätigte Wehrleiter Dirk Steinweg die Entscheidung, die alle größeren Versammlungen betrifft. „Auch Zugübungen sind abgesagt worden“, so Steinweg. Auf Gruppenbasis könne jedoch weiter geübt werden.
Update 10.29 Uhr: Der Trägerverbund Nord des Evangelischen Kirchenkreises hat seine Fachtagung zum Thema „Gleichbehandlung in der frühkindlichen Erziehung“, die am 21. März im Tagungs- und Kongresszentrum in Bad Sassendorf stattfinden sollte, wegen des Corona-Virus abgesagt. An der Tagung hätten über 210 Erzieherinnen und Erzieher teilgenommen. „Wir wollen keine Panik verbreiten“, so Charlotte Bierkamp von der Fachberatung Kindertagesstätten, „aber das Risiko ist einfach zu groß.“ Sollte sich bei nur einer der Teilnehmerinnen an der Tagung zu einem späteren Zeitpunkt ein Verdachtsfall ergeben, müssten alle übrigen Tagungsteilnehmer in Quarantäne geschickt werden. Bierkamp: „Damit müssten alle unsere 22 Einrichtungen geschlossen werden. Davon wären dann mehr als 1000 Familien betroffen. Dieses Risiko ist aus unserer Sicht aktuell unverantwortlich.“ Die Tagung wird auf den Herbst verschoben.
Update, 10.10 Uhr: Der aktuelle Stand an Corona-Fällen im Kreis Soest: Null. Zwar ist von offiziellen Stellen hinter vorgehaltener Hand zu hören, dass wohl kaum zu erwarten ist, dass das Virus ausgerechnet um Soest einen großen Bogen machen wird, Sorgen darf man sich momentan aber auch getrost um andere Erkrankungen machen. Der wöchentliche Infektionsbericht des Landeszentrums Gesundheit NRW listet für den Kreis Soest für die ersten acht Wochen des Jahres 100 gemeldete Grippe-Fälle. Bundesweit sind in dieser Grippe-Saison bereits mehr als 200 Menschen an der Influenza gestorben. Gefährlich und im Kreis Soest ebenfalls zahlreich vertreten: das Norovirus mit bestätigten 105-Fällen in den ersten acht Wochen. Auch andere Krankheitserreger treten aktuell auf. So sind den Behörden im Kreis Soest momentan zwei Fälle von Patienten gemeldet, die an EHEC erkrankt sind. Das Bakterium hatte zuletzt 2009 für Schlagzeilen gesorgt, Damals waren mehr als 800 Menschen in Deutschland mit dem gefährlichen Erreger infiziert.
Update, 9.49 Uhr: Das Soester Archigymnasium sagt die traditionelle Skifreizeit der Jahrgangsstufe 7 nach Italien ab. Gestern hatte es eine Elternversammlung zu diesem Thema gegeben, die Entscheidung habe aber eigentlich schon vorher festgestanden, sagt Marcus Roß, kommissarischer Schulleiter. Betroffen sind rund 90 Schüler. Bereits vor der Veranstaltung mit den Eltern habe man Informationen aus Italien gehabt, die keine andere Möglichkeit zugelassen hätten. So ist in dem betroffenen Gebiet in Norditalien, wo auch das Reiseziel Jochgrimm liegt, der Liftbetrieb auf den Pisten nur noch eingeschränkt möglich, da Mindestabstände einzuhalten sind und die Lifte nicht mehr voll besetzt fahren dürfen. Auch in Restaurants dürfen nur noch so viele Menschen, dass Sicherheitsabstände zwischen den Gästen eingehalten werden können.
Die Entscheidung, die Skifreizeit abzusagen, sei dann nach der Versammlung nochmals bestätigt worden, als das Robert Koch Institut (RKI) Südtirol offiziell zum Risikogebiet erklärt hat. "Das hätte man gar nicht mehr verantworten können", erklärt Roß. Die Gefahr, dass die komplette Schülergruppe plötzlich in Italien festsitzt, wenn die italienischen Behörden die betroffene Region zum Sperrgebiet erklären oder die österreichischen Grenzer die Soester Truppe nicht mehr einreisen lassen, wäre groß gewesen. Bei der Entscheidungsfindung sei auch der Kontakt zum Gesundheitsamt des Kreises Soest sehr hilfreich gewesen, sagt Roß, dort sei die Schule gut beraten worden.
Die Storno-Kosten für die Skifreizeit dürften nun zu einem großen Teil bei den Eltern hängen bleiben. Zwar fallen jetzt keine Kosten für Skilehrer und Skiverleih an, aber auch so werden rund 300 Euro pro Kind übrig bleiben. Er wolle mit dem italienischen Hotel über eine Kulanzregelung sprechen, macht sich da aber wenig Hoffnung, sagt Roß.
Corona beschäftigt den Sozialaussschuss des Kreises außer der Reihe. An der jüngsten Sitzung nahm auch Friedrich Henneböhl als Vertreter der SPD teil. Er ist der Leiter des INI-Berufskollegs in Lippstadt und hatte einige Zeit in Quarantäne verbringen müssen. Die Frau eines Lehrers dieser Schule musste als Verdachtsfall überprüft werden, Mitte der Woche gab es Entwarnung. Ausschuss-Vorsitzende Susanne Helferich begrüßte Henneböhl besonders herzlich in der Runde. Er bedankte sich und betonte, er fühle sich sehr wohl.
Aussschuss-Mitglied Wilhelm Glaremin, der bei der Lebenshilfe in Lippstadt arbeitet, wies auf die besondere Situation von Behinderten-Einrichtungen hin. Er sorgt sich um die Bewohner, die auf die Hilfe angewiesen sind. Was ist, wenn die Mitarbeiter in Quarantäne gehen müssen? Wilhelm Müschenborn, Pressesprecher des Kreises, weist darauf hin, dass die Bewohner auf keinen Fall alleine gelassen werden. Es gebe Möglichkeiten, die Versorgung unter Schutzvorkehrungen sicherzustellen.
Update, 9.05 Uhr: Viele Museen werden geschlossen und in Cannes wird die weltgrößte Fachmesse für Fernsehen, die MIPTV, abgesagt – alles wegen Corona. In Deutschland ist – nach der Absage der Leipziger Buchmesse – die Musikmesse in Frankfurt verschoben worden. COVID-19 spielt eine Hauptrolle in der Kulturszene. In der Soester Kultur sieht es bislang anders aus.
Update, 6. März, 9 Uhr: Was passiert eigentlich, wenn man im Kreis Soest mit dem Coronavirus erkrankt und an den schweren Symptomen leidet? Wir waren zu Besuch auf der Intensivstation des Marienkrankenhauses Soest. Dort können Patienten isoliert werden. Wir haben uns angeschaut, wie die Behandlung abläuft.
Update, 4. März, 16.52 Uhr: Eigentlich wollten am Samstagabend der Löschzug Belecke sowie die Löschgruppen Sichtigvor und Mülheim sich zu ihren Jahresdienstbesprechungen treffen. Kurzfristig wurden die Treffen aber abgesagt – Hintergrund ist die Angst vor der Ausbreitung des Corona-Virus. Kreisbrandmeister Thomas Wienecke hatte der Führung der Warsteiner Feuerwehr empfohlen, die fürs Wochenende geplanten Dienstbesprechungen zu verschieben: „Gemäß den RKI [Robert-Koch-Institut] Empfehlungen würde zur Zeit der Kreis Soest bei Feststellung eines bestätigten Verdachtsfalles konsequent alle Kontaktpersonen in häusliche Quarantäne schicken“, teilte der Kreisbrandmeister mit: „Hätte eine solche Person dann auch noch eine Jahresdienstversammlung einer Feuerwehr besucht, würde dies zur Außerdienststellung des Personals und damit zur Nicht-Aufrechterhaltung der Gefahrenabwehr in der Kommune führen.“
Gleichzeitig betont Wienecke aber auch: „Es soll ganz bewusst keine Panik geschürt werden. Wer sich mit dem Sachverhalt auseinandergesetzt hat, weiß dass nicht der Virus solche Überlegungen voran treibt, sondern die Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit der Gefahrenabwehr.“ Genau diesen Aspekt betont auch Warsteins Feuerwehrchef Donat Ahle, der meint, in der Feuerwehr habe niemand Angst vor dem Virus, aber vor den Folgen: „Wenn wegen Quarantäne eine Einheit ausfällt, dann kann das ganze Konzept zusammenbrechen“. Deshalb sei es richtig, abzuwarten, bis die Ausbreitung des Virus abgeflaut sei. Viel sei schon gewonnen, wenn sich die Menschen an eine alte Regel hielten: „Hände waschen, wie wir es früher gelernt haben“.
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Update 16.50 Uhr: Das INI-Berufskolleg ist zwar ab morgen wieder geöffnet, der betroffene Lehrer wird aber, obwohl negativ getestet, keinen Unterricht geben dürfen. Er muss bis zum 11. März in häuslicher Quarantäne bleiben. Die Regeln des Robert-Koch-Instituts sehen wegen der langen Inkubationszeiten, die beim Coronavirus von der Ansteckung bis zum Ausbruch einer Krankheit möglich sind, insgesamt 14 Tage Quarantäne vor. Erst wenn ein zweiter Test negativ ausfällt, kann diese häusliche Isolierung aufgehoben werden. Gleiches gilt auch für zwei weitere Verdachtsfälle im Nachbarkreis Paderborn, eine Urlauberin und einen Geschäftsmann, die in als Risikogebiet eingestuften Regionen in Italien waren. Auch bei ihnen waren jetzt die Ergebnisse eines ersten Tests negativ. Für einen vierten Verdachtsfall steht das Ergebnis noch aus.
Update 16.22: Das Ergebnis ist da: Der Lehrer, der am INI-Berufskolleg in Lippstadt arbeitet und auf eine Corona-Infektion getestet wurde, ist definitiv nicht an dem Virus erkrankt. Die Schule hat damit am morgigen Donnerstag wieder ganz normal geöffnet.
Nach Auskunft des Kreises Soest seien die Testergebnisse aller vier Familienmitglieder des Lehrers negativ ausgefallen. Die Familie war als Verdachtsfall geführt worden, da die Frau in Kontakt zu einer definitiv am Corona-Virus erkrankten Person war. Da damit auch der Ehemann automatisch als Verdachtsfall eingestuft wurde, hatten der Kreis Soest und die Stadt Lippstadt am Montag beschlossen, das INI-Berufskolleg mit mehr als 600 Schülern vorsorglich zu schließen.
Update 15.55 Uhr: Der Vortrag „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung - Die richtige Vorsorgeregelung“, der heute ab 17.30 Uhr, im Sitzungssaal des Kreishauses in Soest stattfinden sollte, ist aus Infektionsschutzgründen abgesagt worden. Darauf machen der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Veranstalter und die Kreisverwaltung Soest aufmerksam.
Update 14.09 Uhr: Wie der Kreis Soest soeben mitteilt, wird für heute nach 15 Uhr mit einem Testergebnis für den Lehrer des INI-Berufskollegs gerechnet. Dann entscheidet sich, ob die Schule wieder öffnen kann oder ob etliche weitere Schüler und Lehrer auf das Coronavirus getestet werden müssen.
Update 14.07 Uhr: Die Feuerwehr Lippetal hat wegen des Corona-Virus ihre für Samstag geplante Jahreshauptversammlung abgesagt. Hierbei handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, die die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Löschzüge sicherstellen soll, erläutern Wehrführung und Gemeindeverwaltung. Hintergrund ist die Befürchtung, dass ein einziger Verdachtsfall innerhalb der Versammlung zu einer Quarantäne aller Feuerwehrleute führen könnte und damit keine Einsatzbereitschaft mehr gegeben wäre.
Kreisbrandmeister Thomas Wienecke hat alle Feuerwehren auf dieses Problem aufmerksam gemacht.
Update, 13.15 Uhr: Die für Ende kommender Woche geplante Ski-Freizeit des Soester Archigymnasiums wird wegen des Coronavirus möglicherweise abgesagt. Traditionell fährt jedes Jahr die komplette Jahrgangsstufe 7 des Archi nach Jochgrimm in Norditalien zum Skifahren. Wie Marcus Roß, kommissarischer Schulleiter, erklärt, wird es morgen Abend einen Elternabend zu diesem Thema geben, danach werde entschieden.
Roß bemängelt, dass es von sämtlichen zuständigen Behörden zwar viele Bedenken und Anregungen gebe, aber die Schulen mit ihrer Entscheidung letztlich alleine dastehen. Er verweist in diesem Zusammenhang auf Bremen. Dort habe die zuständige Schulsenatorin entschieden und entsprechende Fahrten untersagt. Der Stadtstaat übernimmt sogar sämtliche Stornokosten, die in NRW bei den Eltern hängen bleiben würden.
Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit dem Corona-Virus gemacht? Sind Sie verunsichert oder machen Sie sich genauso viele oder wenige Sorgen wie bei einer ganz normalen Erkältungswelle? Schreiben Sie uns ihre Meinung an stadtredaktion@soester-anzeiger.de oder diskutieren Sie mit auf unserer Facebook-Seite.
Update, 12.57 Uhr: Die Handwerkskammer Dortmund verteidigt ihre Entscheidung, die Meisterfeier am Samstag, 7. März, im Dortmunder Konzerthaus stattfinden zu lassen. Zu der Feier sind auch alle frisch gebackenen Handwerksmeister aus dem gesamten Kreis Soest und aus Hamm eingeladen. Die Handwerkskammern Südwestfalen und Düsseldorf hatte ihre Feiern mit Verweis auf Ansteckungsgefahren durch das Coronavirus abgesagt. Die Handwerkskammer Südwestfalen war eigenen Angaben nach vom dort zuständigen Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises dazu aufgefordert worden.
Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund, wird jetzt in einer Mitteilung seine Hauses wie folgt zitiert: „Wir haben uns diese Entscheidung keineswegs leicht gemacht. Doch nach Abwägung aller Aspekte und in enger Abstimmung mit den örtlichen Gesundheitsbehörden haben wir uns dazu entschlossen, die Meisterfeier durchzuführen. Jede Veranstaltung hat ihr eigenes Risikoprofil und entsprechend muss abgewägt werden, wie man damit umgeht. Wir meinen mit Blick auf Dortmund, wo bis jetzt noch nicht eine Veranstaltung wegen Corona abgesagt wurde, dass wir die Meisterfeier stattfinden lassen können.“
Als Gastredner ist übrigens ausgerechnet NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann vorgesehen.
Update, 9.41 Uhr: Wussten Sie, dass es nicht nur auf dem Parkfriedhof in Werl, sondern bundesweit sogenannte Pandemieflächen auf allen Friedhöfen gibt? Grundlage ist ein nationaler Pandemieplan, der eine Zusammenarbeit mit der WHO vorsieht und gemeinsame Empfehlungen des Bundes und der Länder für den Pandemiefall beinhaltet. Unsere Redaktion aus Werl berichtet hier aktuell.
Update 8.05 Uhr: Der Kreis Paderborn meldet einen vierten begründeten Verdachtsfall, einen Reiserückkehrer aus der italienischen Region Emilia Romagna. Im Nachbarkreis warten neben ihm noch ein Geschäftsreisender und eine Urlauberin, die ebenfalls in als Risikogebiet eingestuften Regionen in Italien waren, ebenso auf ihre Corona-Testergebnisse, wie die Familie des Lehrers vom Lippstädter INI-Berufskolleg. Alle betroffenen befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Update 19.00 Uhr: Der Kreis Paderborn, der für den Fall des Lehrers, der am INI-Berufskolleg im Kreis Soest arbeitet, zuständig ist, teilt soeben mit: "Da Laborengpässe bestehen und bundesweit (auch) Kommunen auf Testergebnisse warten, ist nicht auszuschließen, dass die Ergebnisse auch morgen nicht vorliegen könnten. Dann müssten die Schulen einen weiteren Tag, also auch am Donnerstag, 5. März, rein vorsorglich geschlossen bleiben."
Gemeint sind damit neben dem Berufskolleg auch die Grundschule Harth und das Liebfrauengymnasium Büren, die von den Kindern des Lehrers besucht werden. Auch diese beiden Schulen sind bereits seit Montag geschlossen. Damit sind allein von diesem einen Fall rund 1500 Schüler betroffen, 600 auf dem INI-Berufskolleg und etwa 800 und 100 auf dem Gymnasium und der Grundschule im Kreis Paderborn.
Update 17.18 Uhr: Die Testergebnisse liegen immer noch nicht vor. Der Kreis Soest hat deshalb jetzt beschlossen, dass das INI-Berufskolleg auch am Mittwoch noch vorsorglich geschlossen bleibt.
m Kreis Paderborn hatte sich am Sonntag bei einer Familie ein Verdachtsfall auf einen Coronavirus-Infekt (COVID-19) ergeben. Der Familienvater ist Lehrer am INI-Berufskolleg in Lippstadt, daher wurde die Schule bereits am Montag und Dienstag geschlossen.
Bei den Familienmitgliedern wurde ein Abstrich gemacht, um eine Infektion abzuklären. "Da die Laborergebnisse am Dienstagnachmittag noch nicht vorlagen, bleibt das INI-Berufskolleg in Lippstadt auch am Mittwoch, geschlossen", teilt der Kreis Soest jetzt mit.
Update 16 Uhr: Bislang liegt noch kein Testergebnis des möglicherweise mit Corona infizierten Lehrers des INI-Berufskolleg vor. Wie der Kreis Soest mitteilt, könnte es durchaus sein, dass es dieses Ergebnis jetzt doch erst morgen gibt. In dem Fall würde das INI-Berufskolleg in Lippstadt sicherheitshalber auch am morgigen Mittwoch noch einmal geschlossen bleiben. Die Kreisverwaltung will bis gegen 17 Uhr darüber entscheiden.
Update 15.30 Uhr: Die Soester Gastronomen und Hoteliers spüren noch keine signifikanten Auswirkungen durch den Coronavirus. „Die einzigen zwei oder drei Absagen, die wir bislang im Zusammenhang mit dem Virus bekamen, kamen von Schulungsteilnehmern, deren Veranstaltung vorbeugend abgesagt wurde“, berichtet Petra Stenert vom Hotel Gellermann. Auch im Susato stelle man bislang keine Konsequenzen fest: „Wir sind gut gebucht und bekommen viele Anfragen“, so Sascha Dederichs, Referent der Geschäftsführung des Kolping-Bildungswerks in Paderborn. Gleiches lässt das Hotel „Wilder Mann“ verlauten. Die Gesamtzahl der aktuellen Soester Hotelübernachtungen werde jedoch erst in drei Monaten von IT.NRW veröffentlicht, erklärt Birgitt Moessing von der Tourist Information, weshalb man ad hoc noch nicht auf die kompletten derzeitigen Zahlen zugreifen könne. „Aber Soest ist noch nicht im Fokus“, meint Moessing, „mit einem Fall in Lippstadt ist nicht auszuschließen, dass das Virus auch in Soest ankommt. Und dann wird sich das auch auf den Tourismus auswirken.“ Aktuell stelle sie in ihrer Arbeit eher eine andere Angst bei ihren Kunden fest: „Dass sie keine Karte mehr fürs Kneipenfestival bekommen.“
Update 15.02 Uhr: Das Werler Marien-Gymnasium reagiert auf die drohenden Gefahren durch das Coronavirus und hat die beiden Ski-Freizeiten der neunten Klassen in Südtirol abgesagt. Auch der Chor-Austausch mit Le Mans und das geplante Chorkonzert in der Basilika fallen aus. Alle aktuellen Infos dazu gibt es hier.
Update 11.15 Uhr: Herber Rückschlag für die Arbeit von Archemed, Hilfsorganisation aus Möhnesee, die im ostafrikanischen Eritrea unter anderem eine Mutter-Kind-Klinik errichtet: Weil das Land wegen Corona-Erkrankungen einen sofortigen Einreisestopp für alle Reisenden aus Deutschland verhängt hat, müssen kurzfristig alle Einsätze abgesagt werden. Diese Maßnahme ist aber zunächst befristet bis Ende März.
Die Folgen sind dramatisch: Ein großes Team mit insgesamt 30 Personen, die in den kommenden Wochen Herzoperationen an Kindern durchführen wollten, muss ebenso zu Hause bleiben wie eine ähnlich große Gruppe von Handwerkern, die an der Fertigstellung der Klinik arbeiten wollen.
Deren Eröffnung, geplant für Ende April, muss verschoben werden. Ausgesetzt sind darüber hinaus Einsätze von Teams der Orthopädie, HNO, und anderer Fachrichtungen. Insgesamt müssen kurzfristig rund 140 Flüge storniert werden.
Update 10.50 Uhr: Von einem einheitlichen Vorgehen der Behörden kann zumindest in diesem Fall nicht die Rede sein: Gestern (2. März) hat die Handwerkskammer Südwestfalen die für Samstag, 7. März, in Arnsberg geplante Meisterfeier abgesagt, bei der alle frisch gebackenen Handwerksmeister ihre Meisterbriefe überreicht bekommen.
Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises habe wegen des Coronavirus dringend davon abgeraten, heißt es in einem Schreiben der dortigen Handwerkskammer.
Ganz anders bei der Handwerkskammer Dortmund, zu der auch der Kreis Soest gehört: Die lädt zum Samstag rund 400 Handwerker aus dem Kreis Soest und ganz Deutschland zur Verleihung der Meisterbriefe ins Konzerthaus Dortmund ein. Als Gastredner angekündigt: NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann!
Update 10.29 Uhr: Die Sorge um das Coronavirus - zum Glück nicht die Krankheit selber - ist in den Soester Hausarzt-Praxen voll angekommen. Jeden Tag, so berichtet der Soester Hausarzt Dr. Heinz Ebbinghaus, melden sich bei ihm in der Praxis um die hundert Patienten. Sie schließen zumindest nicht aus, sich mit dem Erreger angesteckt zu haben, und wollen Gewissheit haben. Noch hat es keinen einzigen erhärteten Verdachtsfall gegeben, sagt Ebbbinghaus.
Doch es sei angesichts der starken Verbreitung des Coronar-Virus eine Frage der Zeit, bis ein solcher Patient auch in Soest auftaucht. „Ja, wir nehmen die Patienten und ihre Sorgen sehr ernst“, sagt der 58-jährige Mediziner, „aber es gibt keinen Grund, in Panik zu verfallen.“
Wegen der Vielzahl der Patienten, die saisonbedingt mit viralen Atemwegs-Infekten, also der klassischen Grippe, die Hausärzte aufsuchen, und der Sorge um Corona hätten er und seine Kollegen jede Menge Arbeit. Da müsse, um das Pensum zu bewältigen, schon mal ein Patient etwas länger auf seinen Termin warten, der über Rückenschmerzen klagt.
Update 9.25 Uhr: Wie der Kreis Soest soeben mitteilt, wird am späten Nachmittag mit den Ergebnissen aus dem Kreis Paderborn gerechnet. Sollte der Lehrer tatsächlich positiv auf Corona getestet werden, wird der Kreis Soest veranlassen, dass auch etliche Schüler und Lehrer des INI-Berufskollegs in Lippstadt getestet werden. Das Kolleg hat rund 600 Schüler. Auf eine Corona-Infektion gestest würden aber nur die direkten Kontaktpersonen des Lehrers, also Lehrer-Kollegen und Schüler aus seinen Klassen.
Wie Wilhelm Müschenborn, Pressesprecher des Kreises Soest, erklärt, seien beim Gesundheitsamt des Kreises dutzende Anfragen aufgelaufen, ob man sich dort auf Corona testen lassen könne.
Müschenborn stellt klar: Das Gesundheitsamt habe zwar selbstverständlich die Ausrüstung, entsprechende Abstriche vorzunehmen, werde aber ausschließlich selber aktiv, wenn größere Personengruppen vorsorglich getestet werden müssten, wie möglicherweise im Fall der Schüler des INI-Berufskollegs.
Eine allgemeine Anlaufstelle für besorgte Bürger sei das Gesundheitsamt nicht. Wer glaubt, er habe sich mit dem Coronavirus angesteckt, sollte sich an seinen Hausarzt wenden und das vor allem erstmal telefonisch, um im Falle einer tatsächlichen Infektion die Viren nicht im Wartezimmer und beim Praxispersonal zu streuen.
Update, 3. März, 9 Uhr: Im Laufe des heutigen Tages werden die Testergebnisse der Verdachtsfälle aus dem Kreis Paderborn erwartet. Da eine der Personen als Lehrer am INI-Berufskolleg Lippstadt tätig ist, könnte ein positives Testergebnis weitere Folgen für den Kreis Soest haben. Wir halten Sie hier über alle Entwicklungen auf dem Laufenden.
Update, 18.00 Uhr: Die Kollegen der Redaktion Werl haben sich in Ense umgehört: Wo kommt es zu "Hamsterkäufen"? Was wird stärker nachgefragt als sonst? Müssen wir uns Gedanken über ausbleibenden Nachschub machen? Alle Antworten gibt es hier.
Update 15.50 Uhr: Der Kreis Soest nimmt die näher rückenden Verdachtsfälle zum Anlass, sich mit einigen grundsätzlichen Empfehlungen an die Öffentlichkeit zu wenden. Neben den bereits bekannten Tipps zur sogenannten Nies-Etikette und dem Verzicht auf Händeschütteln schreibt der Kreis Soest:
"Menschen mit Erkältungssymptomen sollten weder Patienten in Krankenhäusern besuchen noch Bewohner von Altenpflegeeinrichtungen persönlich kontaktieren. Jeder sollte für sich entscheiden, ob er das Risiko einer Ansteckung in Kauf nimmt und Veranstaltungen mit vielen Menschen besucht.
Vor allem Menschen mit Vorerkrankungen, wie Lungenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Immungeschwächte und Ältere sollten für sich diese Abwägung treffen. Die Teilnahme an Veranstaltungen sollten auch all diejenigen prüfen, die sich in den Risikogebieten in China, in Südkorea, im Iran oder in Norditalien aufgehalten haben und innerhalb der vergangenen zwei Wochen wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind."
Weiter stellt der Kreis Soest noch einmal klar: "Menschen mit Schnupfen gehören nicht in eine Notaufnahme. Wer einen begründeten Verdacht hat, an Coronaviren erkrankt zu sein, also aus einem Gebiet mit COVID-19-Fällen zurückkehrte und/oder innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr grippeähnliche Symptome entwickelt hat oder Kontakt zu einem nachweislich Erkrankten bis zu 14 Tage vor Beginn der Erkrankung hatte, sollte sich telefonisch mit seinem Hausarzt in Verbindung setzen.
Außerhalb der Sprechzeiten kann der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der kostenfreien Rufnummer 116117 erreicht werden. Bei lebensbedrohlichen Situationen allerdings sollte niemand zögern, den Notruf 112 zu wählen."
Update 15.30 Uhr: Der Kreis Paderborn meldet jetzt insgesamt drei Verdachtsfälle. Neben der Frau eines Lehrers, der am Lippstädter INI-Berufskolleg unterrichtet, hat das dortige Gesundheitsamt zwei weitere Personen im Blick. Fall zwei ist ein Geschäftsreisender aus Venetien - Risikogebiet im Sinne des Robert Koch Instituts (RKI) - der dort Kontakt hatte zu einer nachweislich infizierten Person und nach nach Paderborn zurückgekehrt ist.
Der Mann hat für sich entschieden, zu Hause zu bleiben und ist in Absprache mit seinem Arbeitgeber auch nicht in seinen Betrieb zurückgekehrt. Die Ehefrau ist zu Hause. Beide bleiben 14 Tage in häuslicher Isolierung und werden auf das Coronavirus getestet. Beiden geht es gut, beide zeigen keinerlei Symptome, heißt es vom Kreis Paderborn. Da der Reiserückkehrer sehr besonnen und gut reagiert habe, müssten hier keine Kontaktpersonen ermittelt werden.
Der dritte Fall ist eine Urlaubsrückkehrerin aus der Lombardei. Die Frau, die am Samstag, 29. März, heim gekommen ist, hat innerhalb der 14 Tage (Inkubationszeit bei Coronaviren) Erkältungssymptome entwickelt. Die junge Frau wird auf Coronaviren getestet und befindet sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne. Die allein lebende Frau hatte nach derzeitigem Kenntnisstand keinen Kontakt zu einem nachweislich Infizierten.
Update 13.55 Uhr: Das Soester Kneipenfestival soll (Stand jetzt) wie geplant stattfinden. Am 14. März wollen 22 Bands in 20 teilnehmenden Gaststätten auf die Bühnen gehen. Man sei fortlaufend im Gespräch mit dem Kreisgesundheitsamt, erklärt Birgitt Moessing von der Soester Tourist-Info.
Von Seiten des Kreises gebe es bislang jedenfalls keine Empfehlung, die Veranstaltung abzusagen. Wie sich die Lage entwickele, wenn in Soest erste Corona-Fälle auftauchen, könne man jetzt noch nicht sagen.
Update 13.20 Uhr: Wegen der Coronavirus-Epidemie sagt das Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt-Eickelborn des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die 35. Eickelborner Fachtagung ab. Sie sollte vom 4. bis zum 6. März in Eickelborn stattfinden.
Es sei gegenwärtig nicht abschätzbar, welche Entwicklungen sich bei der Coronavirus-Epidemie bis Mitte nächster Woche ergeben, so die Klinik. Nach intensiver Abwägung sehe die Klinik das Risiko als zu groß an, dass die eingeladenen Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland möglicherweise das Coronavirus in die forensischen Einrichtungen tragen. Die Gesundheit der Teilnehmer sowie der Patienten in den Kliniken gehe dabei vor, heißt es vom LWL.
Update 11.30 Uhr: Der Kreis Soest nennt jetzt weitere Hintergründe zu dem Verdachtsfall. Demnach wird hauptsächlich die Frau des Lehrers als Verdachtsfall geführt. Sie hatte beruflich bedingt Kontakt zu einem nachweislich an dem Coronavirus erkrankten Menschen. Welchen Beruf die Frau hat, wollte der Pressesprecher des Kreises Soest aus Datenschutzgründen nicht mitteilen. Fest stehe aber, dass dieser Kontakt länger als 15 Minuten gedauert habe. Dies bedeute einen sogenannten "Kontakt ersten Grades", erklärt Kreis-Pressesprecher Wilhelm Müschenborn.
Update 10 Uhr: Informationen, warum der betroffene Lehrer als Verdachtsfall eingestuft wird, liegen noch nicht vor. Im Kreis Paderborn tagt momentan noch der zuständige Krisenstab. Um 12.30 Uhr will die Behörde im Rahmen einer Pressekonferenz über Hintergründe und das weitere Vorgehen informieren.
Update 9.10 Uhr: Nach Informationen aus dem Soester Kreishaus wird heute ein Abstrich bei dem betroffenen Lehrer genommen. Mit einem Ergebnis, ob der Mann tatsächlich am Coronavirus erkrankt ist, sei am Dienstag zu rechnen, erklärt Wilhelm Müschenborn, Pressesprecher des Kreises Soest.
Bis zur Klärung, ob eine Infektion tatsächlich vorliegt, wird vom Kreis Paderborn auch vorsorglich die Schließung der Grundschule Harth und des Liebfrauen-Gymnasiums Büren für den 2. Und 3. März angeordnet.
Das Gesundheitsamt des Kreises Soest sei über die Rufbereitschaft gegen Mitternacht von den Paderborner Kollegen informiert worden. Am Montagmorgen um 5.10 Uhr sei der kleine Krisenstab zusammengekommen. Die vorsorgliche Schließung des INI-Berufskollegs in Lippstadt habe man dann in Abstimmung mit der Stadt Lippstadt als zuständiger Ordnungsbehörde veranlasst.
Kreis Soest - Bei einem Mann aus Büren im Nachbarkreis Paderborn habe sich am Sonntagabend der Verdacht auf eine Infektion mit dem COVID-19-Virus ergeben, teilt der Kreis Soest am Montagmorgen mit.
Bislang zeige keines seiner Familienmitglieder Krankheitssymptome. Da der Familienvater als Lehrer am Lippstädter Ini-Berufskolleg arbeitet, haben die Stadt Lippstadt und der Kreis am frühen Montagmorgen entschieden, dass das Berufskolleg am Montag und Dienstag vorsorglich geschlossen bleibt.
Parallel habe das Gesundheitsamt des Kreises Paderborn veranlasst, dass die betroffenen Familienmitglieder des Büreners getestet werden, um zu klären, ob eine Infektion tatsächlich vorliegt.
Das Kreisgesundheitsamt hat unter www.kreis-soest.de eine Infoseite des Kreises zum Thema Coronavirus eingerichtet. Das geschaltete Infotelefon unter 02921/303060 ist ab sofort montags bis freitags zu den Öffnungszeiten der Kreisverwaltung erreichbar.