Die Edeka-Stiftung hat im Garten der Kita ein Hochbeet aufgestellt. Noch fehlt allerdings die Erde darin. Also schütten die Kinder mit vereinten Kräften mehrere 40 Liter-Säcke in das Hochbeet, verteilen die Erde gleichmäßig.
Die Kita macht mit bei der Aktion „Gemüsebeete für Kids“ von der Edeka-Stiftung. Seit 2008 stellt die in der ganzen Republik Hochbeete auf, um den Kindern zu zeigen, wie Gemüse wächst – aber auch, wie viel Arbeit hinter der Zucht steckt.
Eine ausgewogene Ernährung ist ebenfalls Thema. Sascha Wortmann vom Niederenser Edeka-Markt hat sich für die Kita als Projektpate zur Verfügung gestellt.
In ganz Deutschland tun es ihm über 1300 andere Edeka-Kaufleute gleich, unterstützen insgesamt 2800 solcher Aktionen, nur in dieser Saison.
Gleich mehrere Gemüsesorten pflanzen die Kinder in ihrem neuen Hochbeet an. Karotten, Kohlrabi, Salat, Radieschen, Gurken, Rucola, Salatspinat und Rote Bete – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die meisten Gemüsearten erkennen die Kinder auch schon sofort.
Doch bevor es ans Einpflanzen geht, müssen die Kinder zunächst noch die Erde vorbereiten. Ohne Dünger läuft in der Gartenarbeit schließlich nichts.
Daher drücken die Neu-Gärtner als erstes den Trockendünger mit den Fingern tief in die eben aufgeschüttete Erde im Hochbeet. Immerhin wollen die Kids ja schon bald die ersten Fortschritte bei ihrem Gemüse sehen.
Im nächsten Schritt kommen die Setzlinge in die Erde. Mit genauen Anweisungen buddeln die Kinder die jungen Gemüsepflanzen ein.
Dabei gehen sie sehr behutsam vor. Die Blätter und Wurzeln der Pflanze sollen nämlich nicht beschädigt werden.
Bis die Kinder die ersten Ergebnisse ihrer Arbeit ernten können, wird es ein paar Wochen dauern. Und auch noch einige Gärtnerstunden der Kinder benötigen.
Wer Gemüse anbauen will, muss sich schließlich auch darum kümmern. Regelmäßiges Gießen etwa wird die Nachwuchsgärtner in nächster Zeit immer wieder in Anspruch nehmen.
Gut, dass die Edeka-Stiftung deshalb für jedes Kind eine Gießkanne mit dabei hat. Da macht das Wässern doch gleich viel mehr Spaß.
Damit die Kita jedoch nicht bis zur Ernte auf das leckere Gemüse warten muss, hat Projekt-Pate Sascha Wortmann einen ganzen Korb mit frischem Gemüse mitgebracht.
Daraus können die Kinder schon vorschmecken, auf was sie sich in ein paar Wochen freuen können. Und aus dem eigenen Garten schmeckt das Gemüse ja bekanntlich sogar noch etwas besser.