Vor allem der Einsatz im Testzentrum und während der Impfaktionen haben die Helfer gefordert. Wichtig sei jetzt, „den Verein wieder ans Laufen zu bekommen“, betont der Vorsitzende den Wert der Gemeinschaft. „Nicht der Einzelne ist entscheidend, die Arbeit leisten alle zusammen“, so Knaup.
So hofft man auf die Lockerung der Vorgaben bei den dringend benötigten Blutspenden. Dort will man wieder weg von den, wegen der Hygienemaßnahmen vorgepackten Tüten, hin zum Buffet für die Blutspender. Aber auch das Kuchenzelt zum Haar-Eselrennen und der „Blaulichttag“ am 17. September mit der Freiwilligen Feuerwehr soll zeigen, „dass wir noch da sind“.
Finanziell ist der Ortsverein gut über die Runden gekommen, wie Schatzmeister Tobias Weberling berichtete. Das Polster soll helfen, die nächsten dringend notwendigen Anschaffungen zu tätigen.
So gab es vor den anstehenden Wahlen die einstimmige Entlastung für den gesamten Vorstand, der sich geschlossen zur Wiederwahl stellte und jeweils ohne Gegenstimme bestätigt wurde. Der alte und neue Vorsitzende Hans- Georg Knaup kündigte allerdings seine letzte dreijährige Periode an der Spitze des Enser DRK an. Das Vertrauen der Versammlung erhielten auch Gabriele Kaulmann (stellvertretende Vorsitzende), Schatzmeister Tobias Weberling und Schriftführer Ferdi Risse.
Formell bestätigt wurden aus der jüngsten Gemeinschaftsversammlung Rotkreuzleiter Georg Stock, sein Stellvertreter Stephan Vielberg, Rotkreuzleiterin Silvia Wilhelm und deren Stellvertreterin Juliana Thiele sowie Rotkreuzarzt Dr. Gisbert Plattfaut, die Blutspendebeauftragte Paula Lieske und JRK-Leiterin Stefanie Lange.
Sorgen machen den Verantwortlichen die steigenden Energiekosten für das Vereinsheim in Bremen. Es soll zeitnah über Sparmöglichkeiten beraten werden, war man sich in der Versammlung einig.