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Constantin Reuber produziert mit Mehrzhad Marashi seine Songs

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Von: Jan Haselhorst

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Constantin aus Ense nimmt im Studio von Mehrzhad Marashi in Hamburg seine Songs auf.  Reuber
Constantin aus Ense nimmt im Studio von Mehrzhad Marashi in Hamburg seine Songs auf. Reuber © Reuber

Ense/Hamburg - Der Enser Nachwuchsmusiker und Musikstudent Constantin Reuber steht kurz vor der Veröffentlichung seiner ersten Songs, die er gemeinsam mit seinem Kumpel und Bandkollege (Under the Basement) Simon Stasius und Produzent Mehrzhad Marashi aufnimmt.

Im März, spätestens aber im April sollen die Lieder veröffentlicht werden. Fünf Songs seien bisher komplett fertig, sagt der Sänger im Anzeiger- Gespräch. Weitere sollen noch folgen. „Wir sind im Recording-Prozess“, sagt Reuber. Ob daraus letztendlich ein Album werde, sei noch offen. Gleichwohl soll seine Musik auf CDs und als Internet-Download zum Verkauf angeboten werden. Dabei profitiere er sehr von der Erfahrung und Professionalität von Mehrzhad Marashi. Der 36-Jährige gewann im Jahr 2010 die siebte Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“. Jetzt ist er als erfolgreicher Soul- und Popsänger in Deutschland tätig. Seit rund einem Jahr haben Constantin Reuber und Simon Stasius Kontakt zu Marashi, der durch Zufall bei einem Konzert entstanden ist. Um die beiden Jungmusiker werde eine Band zusammengestellt, auch ein Name steht schon fest. „Den darf ich aber noch nicht verraten“, sagt der 19-Jährige. Genauso wie seine Lieder, sei auch der Bandname auf deutsch. „Das ist einfach authentisch“, sagt Constantin Reuber.

Die Fahrten nach Hamburg und die Aufnahmen in der Hansestadt seien stressig, aber würden natürlich auch Spaß machen“, sagt der Enser. Er studiert zurzeit in Paderborn Musik, steht kurz vor der Klausurenphase. „Das unter einen Hut zu bekommen und den Spagat zwischen den Dingen zu schaffen, ist nicht immer leicht, aber es klappt“, sagt er.

In Kürze stehen in Hamburg die Videoaufnahmen für die Singles an, dann wird Constantin Reuber noch häufiger in den hohen Norden fahren müssen. „In Hamburg wohne ich bei einem Kumpel, das ist praktisch“, sagt der Enser. Die Arbeit mit Mehrzhad Marashi mache ihm Spaß, der Produzent sei „ein Typ auf Augenhöhe, mit dem ein tolles Arbeiten möglich ist“. Für die Videoaufnahmen und die Finanzierung suchen Reuber und Marashi noch Sponsoren, die das Projekt finanziell unterstützen. „Diese dürfen auch gerne aus Ense kommen, eine Beteiligung wird gewürdigt“, sagt Constantin Reuber.

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