Der Datenschutz, Vorstandssitzungen und Generalversammlungen in Präsenz oder virtueller Form oder einer Mischung aus beidem wurden nach den Pandemieerfahrungen ebenso berücksichtigt wie die Streichung der satzungsgemäßen Pflicht zur Wahl einer Königin.
Auch die Aufteilung der Bruderschaft St. Hubertus in drei Kompanien, bei der die Zugehörigkeit zu einer Kompanie frei gewählt werden kann, soll geändert werden. Dazu stellte der Kompanieführer und amtierende Schützenkönig Patrick Haase eine Aufteilung nach einer Altersstruktur vor, die dem Fortbestand und der Wiederbelebung der Kompanien dienen soll.
Veränderungen gab es anschließend auch in der Zusammensetzung des Vorstands. Geschäftsführer Martin Fornahl, der dem Vorstand seit 2009 angehört und 2016 auch Schützenkönig der Gemeinschaft war, hatte bereits im Vorfeld seinen Rückzug aus dem Vorstand angekündigt und stellte sich nicht wieder zur Wahl. Brudermeister Andreas Kaufmann und der gesamte Vorstand zeigten sich gut vorbereitet und präsentierten mit Dennis Schwane einen potenziellen Nachfolger, der bereits im Vorstand tätig ist und dem folgerichtig von der Versammlung das Vertrauen ausgesprochen wurde.
Auch Reinhard „Präsi“ Geppert und Markus Müller standen für eine Verlängerung der Amtszeit nicht zur Verfügung, Christian Müller hörte aus beruflichen Gründen bereits ein Jahr vor dem Ende seiner Amtszeit auf. Hier wurden Andreas Gudermann, Andre Schwane und Jonas Risse als Nachfolger in den Vorstand gewählt. Mit dem Votum Wiederwahl wurden Tobias Schulte, Matthias Kirchhoff, Robin Falkenberg und Dennis Schwane dagegen einstimmig bestätigt und engagieren sich weitere drei Jahre im Vorstand.