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Das soziale Gewissen der Gemeide: Verwaltung verabschiedet langjährige Kollegin

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Von: Detlev Stute

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Kleiner Bahnhof für eine große Frau: Ex-Kollege und -Bürgermeister Hubert Wegener, der Personalratsvorsitzende Michael Kötter, der Beigeordnete Dennis Schröder und Bürgermeister Rainer Busemann (von links) verabschiedeten Brigitte Kösling im Beisein ihres Gatten Joachim.
Kleiner Bahnhof für eine große Frau: Ex-Kollege und -Bürgermeister Hubert Wegener, der Personalratsvorsitzende Michael Kötter, der Beigeordnete Dennis Schröder und Bürgermeister Rainer Busemann (von links) verabschiedeten Brigitte Kösling im Beisein ihres Gatten Joachim. © Rathaus

Sie war das soziale Gewissen der Gemeinde Ense: Brigitte Kösing. Jetzt geht sie in den Ruhestand.

Niederense/Bremen – All ihre Verdienste aufzuzählen, hätte zweifellos den Rahmen gesprengt. Zudem vieles, was sie angestoßen und umgesetzt hat, wo sie helfend eingreifen konnte, im Verborgenen geschah.

Und das war Brigitte Kösling mehr als recht. Denn eines wollte sie nicht: im Mittelpunkt stehen.

Zum Abschied muss Kösling einmal in den Mittelpunkt

Diesen Wunsch aber konnte ihr Bürgermeister Rainer Busemann nicht erfüllen. Und so wurde Brigitte Kösling im Rahmen einer – wenn auch kleinen – Feierstunde zum 1. Mai in den Ruhestand verabschiedet.

Im Beisein ihres Ehegatten Joachim Kösling, des Beigeordneten Dennis Schröder, des Fachbereichsleiters Alois Langesberg, des Personalratsvorsitzenden Michael Kötter sowie des ehemaligen Kollegen und Bürgermeisters Hubert Wegener würdigte Rainer Busemann die langjährigen Verdienste von Brigitte Kösling in der Verwaltung der Gemeinde.

Er wünschte ihr für die Zukunft alles Gute und vor allem, dass sie den Ruhestand bei bester Gesundheit genießen kann.

Brigitte Kösling begann ihre Laufbahn im öffentlichen Dienst nach ihrem Studium beim Kreis Warendorf. Im Jahr 2001 wurde sie dann zur Gemeinde Ense versetzt.

Während ihrer Dienstzeit bei der Gemeinde Ense hat Brigitte Kösling neben den allgemeinen sozialen Tätigkeiten maßgeblich das Flüchtlingswesen etabliert und die Freiwilligen-Agentur mit dem Einsatz des Ense-Mobil aufgebaut.

Sie war das soziale Gewissen der Gemeinde.

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