An den Teichen selbst haben die umweltbewussten Angelfreunde laut eigenen Angaben zudem einige Uferbefestigungen erneuert und für Amphibien Biotope angelegt.
Außerdem stehe der Verein hinter dem inklusiven Gedanken, auch Kinder mit Behinderung oder Verhaltensauffälligkeiten beteiligten sich am gemeinsamen Angeln, spielten in der Natur und hälfen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Darüber hinaus pflege man ein generationenübergreifendes Miteinander und führe Kinder frühzeitig an den Naturschutz und die Natur heran.
Auch für die Zukunft hat sich die Anglergemeinschaft Haus Füchten noch einiges vorgenommen und plant, mit verschiedenen Projekten ein Ansiedeln weiterer Wildtiere auf dem Gelände zu erreichen: In einem Teich, an dem nicht geangelt wird, wollen die Vereinsmitglieder eine Enten- und Gänseinsel anlegen. Verschiedene Brut- und Nistkästen für entsprechende Vogelarten, Fledermauskästen sowie Insektenhotels sollen gefertigt und aufgehängt werden. Als Überwinterungshilfe für Amphibien will die Gemeinschaft Steinhaufen errichten. Für Insekten und Schmetterlinge soll eine Wiese mit heimischen Wildblumen entstehen.