In Kürze werde das Organisationsteam in die Nachbesprechung gehen und dahin werde er einiges mitnehmen. „Ab 16.30 Uhr leerte sich die Poststraße, darüber müssen wir nachdenken“, zählt der Vorsitzende des Initiativkreises auf. „Und die Franzosen waren nicht da, sie wurden schmerzlich vermisst.“
Es habe an der Kommunikation gelegen, dass der Stand aus der französischen Partnergemeinde Eleu-dit-Leauwette nicht am Allerheiligenmarkt teilnahm. „Da waren wir nicht schnell genug und das muss man heute sein. Wir müssen das im nächsten Jahr besser machen“, erklärt Hettwer. Einiges davon sei den vielen Unwägbarkeiten geschuldet, mit denen man heute konfrontiert sei.
„Gemeinsam mit Herrn Otte von m.a.c.c. werden wir den Markt wieder besser bestücken“, machte Hettwer für die Zusammenarbeit mit der, für die Standauswahl beauftragten Firma, deutlich. „Es hat hier und da noch gehakt, von unserer Liste mit Händlern gibt es viele nicht mehr und seine Netzwerke greifen hier vielleicht noch nicht.“ Zudem sei vieles selbstverständlich, man habe es immer so gemacht – das sei für Fremde nicht immer verständlich.
Auch das Fehlen von Sitzgelegenheiten wird Thema in der Nachbereitung sein. „Darauf haben uns einige angesprochen, sonst haben die Getränke- und Essens-Stände immer welche mitgebracht.“ Konditorei Krengel habe, ebenso wie der Ballon-Künstler, krankheitsbedingt abgesagt. Ehrenamtliche Angebote, wie die Franzosen, den Lions-Club oder die Landfrauen unterstütze man. Hinter fehlenden Stamm-Händlern, wie zum Beispiel auch Schäfer Brinkmann, werde man hinterherhaken. „Manche sind auch wegen Corona vorsichtig und kommen nicht.“
Insgesamt wünscht sich Hettwer mehr Motivation seitens der Kaufmannschaft. „Jeder hat seine Probleme und Corona hat den Händlern nicht gut getan, trotzdem haben sie uns gesponsert und die, die in diesem Jahr noch mit angepackt haben, übernehmen das ehrenamtlich“, würdigt er das Engagement einiger, „insgesamt brauchen wir aber mehr Enser Unternehmen, und die vielleicht auch nicht nur auf Niederense beschränkt, damit so eine Veranstaltung in Ense weiter stattfinden kann.“
Abschließend appelliert er aber auch an die Bürger: „Wenn eine Anschaffung zu tätigen ist, sollte man schauen, ob es nicht auch in Ense eine Adresse hierfür gibt, um zukünftig noch vor Ort einkaufen zu können.“
Bei Baader in der Poststraße können die Gewinner der Tombola ihre Preise abholen: 1. Preis Fernsehgerät Jan Sippel, 2. bis 4. Preis drei Gutschein-Schatztruhen mit einem Wert jeweils um die 300 Euro Brigitte Thiede, Theo Bonnekoh und Philipp Wellie.