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Abschied nach 25 Jahren: Brandschutzerzieher überlässt Aufgabe „jüngeren Kollegen“

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Seinen letzten Auftritt als Brandschutzerzieher absolvierte Wolfgang Brunnberg (links) in der Grundschule in Niederense.
Seinen letzten Auftritt als Brandschutzerzieher absolvierte Wolfgang Brunnberg (links) in der Grundschule in Niederense. © Maack, Philip

Wolfgang Brunnberg verabschiedet sich nach langer Zeit aus Kindergärten und Schulen in Ense, in denen er den Kleinsten die Grundlagen des Brandschutzes beigebracht hat.

Ense – Viele junge Enser kennen Wolfgang Brunnberg. Immerhin hat der Hauptbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr in den vergangenen 25 Jahren allen Kindern des Kindergartens in Bilme sowie der Grundschulen in Höingen und Niederense die Grundlagen des Brandschutzes vermittelt.

Nun aber, nach zweieinhalb Jahrzehnten, macht Brunnberg Schluss mit der Brandschutzerziehung. „Ich möchte das an jüngere Kameraden weitergeben“, erklärt er.

Schluss mit Brandschutzerziehung: Letzte Auftritte in Niederense und Bilme

Seine beiden letzten Auftritte als Verantwortlicher hatte Brunnberg in der Grundschule in Niederense und im Kindergarten in Bilme. Dort vermittelte er den Kindern das letzte Mal, welche Aufgaben die Feuerwehr im Alltag zu erfüllen hat und wie die Bürger die Wehrleute am besten unterstützen können.

Mit den Kameraden Hauptbrandmeister Willi Roer, Unterbrandmeister Heiner Schlüter, Hauptbrandmeister Stefan Hartmann, Oberfeuermann Björn Hamas, Katharina Vormweg und Georg Gösslinghoff führte Brunnberg Versuche vor, um dem Nachwuchs klarzumachen, wie ein Brand entsteht, wie er sich anschließend verhält und was man bis zum Eintreffen der Feuerwehr tun sollte.

Wie gewohnt haben nach Abschluss der Übungen alle teilnehmenden Kinder eine Urkunde erhalten. Doch auch Brunnberg ging dieses Mal nicht leer aus. Ihm wurde ein Geschenk überreicht.

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