Einer der einzigen drei Programmpunkte, die nicht auf Mitwirkung durch die Besucher setzten – die anderen waren die musikalische Untermalung des Paderborner Blues-Musiker Pete Alderton, der andere die Objekte der Soester Lichtkünstlerin Christiane Kling, die quer über die Ausstellung verteilt standen. „Es war reizvoll, hier aufzubauen, das hat Spaß gemacht – und es ist eine Abwechslung, dass sie nicht vor nur weißen Wänden stehen.“
Eine deutlich längere Anfahrt hatte der bayrische Lichtkünstler Bernhard Rauscher, der in der Scheune mit den Besuchern per Langzeitbelichtung Fotos mit Lichtzeichnungen machte und draußen leidlich erfolgreich versuchte, die Gäste mit den Leuchten ihrer Handys Salzkristalle zeichnen zu lassen. Die Ergebnisse werden bald auf der Homepage des Museums zu sehen sein. Nicola Manitta führte Besucher im Rahmen der laufenden Sonderausstellung in die Kunst der Cyanotypie, ein fotografisches Edeldruckverfahren mit blauen Farbtönen, ein. Und Fakirkunst für Anfänger vermittelte der Dortmunder Verein Feuerpädagogik. Auch am Montag, 31. Oktober, erwartet die Besucher von 14 bis 22 Uhr, gemäß dem Motto „Licht und Flammen“ im Kurpark Programm mit stimmungsvoller Beleuchtung und akrobatischen Feuershows.