„Inklusion, Interaktion und Prävention sind die Grundelemente der Kurpark-Erneuerung. Das geht mit den Grundsätzen des Sportvereins einher. Es ist schön, zu sehen, dass dies gemeinsam funktioniert“, so Dahlhoff. Auch die Gesundheitstage der Börde Therme reihten sich, neben anderen privaten Anbietern, nahtlos in das bunte Programm ein.
Rund um das Gradierwerk wurden Sportarten wie Tischtennis, Seniorentanz, Qi Gong, klassische Ballsportarten, Golf oder Lach-Yoga vorgestellt. Daneben informierten die beteiligten Organisationen über ihre Angebote – beispielsweise wird es den Sommer über das kostenfreie Bewegungsangebot „Sport im Park“ geben. Die INI-Gesamt- sowie die Sälzerschule beteiligten sich mit dem Verkauf von Waffeln. Die Basketballabteilung des TuS besteht aus 80 Kindern und 25 Erwachsenen und präsentierte sich an diesem Wochenende mit kurzen Drei-gegen-Drei-Spielen auf einen Korb. Ein weiterer war zum Ausprobieren für alle aufgebaut. Henrik ist seit sieben Jahren dabei, hatte in den vergangenen zwei Jahren viele Trainings- und Spielausfälle. „Heute“, sagt der 13-Jährige „ist es ein schönes Gefühl, Freunde zu treffen und Basketball spielen zu können. Es ist einfach schön, dass wieder etwas stattfindet“.
Wolfgang Grützner, Mitglied der Breitensportgruppe Jedermänner, spielt mit Kurparkbesuchern Boule. Er zielt mit gestrecktem Arm, wirft und kommt der kleinen roten mit seiner Boulekugel sehr nah. Gisela Tolksdorf aus Oldenburg hat sich mit ihrem Mann dazu gesellt und ist begeistert: „Ich hatte vorher keine Kenntnisse über das Spiel, jetzt werde ich zuhause damit anfangen“, strahlt sie.
Vor der Bühne teilt sich das Bild: Die einen essen Bratwurst, die anderen bringen auf der Matte ihre Zehen zusammen: Christine Kolkmann lädt eine Stunde lang für den Kreissportbund zur Body-Art. Ein Kurs, der Beweglichkeit und Kraft durch Entspannung erreichen will.
In der Nähe trägt die Hobby-Mix-Volleyballgruppe des TuS unter Leitung von Peter Purps ein gemischtes Turnier aller Altersklassen aus. Auf der Wiese neben dem Gradierwerk weist Elena Weißbach in die Geheimnisse des Qi Gong ein: „Es geht darum, sich befreit zu bewegen, in eine Rolle zu schlüpfen und diese nach eigenen Vorstellungen auszudrücken“. Die Teilnehmer um sie herum werden mit anmutigen Bewegungen zu Störchen, Krokodilen und Affen. „Mega“, zeigte sich Sportwart Theo Schuch am späten Samstagnachmittag begeistert. Der TuS konnte mit 1420 verkauften Tombola-Losen und gut besuchtem Getränke- und