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Dorfwettbewerb in Bad Sassendorf: Weslarn holt Silber

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Von: Klaus Bunte

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„Wir sind sehr zufrieden mit dem erzielten Ergebnis“, so Ortsvorsteher Dirk Dahlhoff am Sonntagmittag kurz nach der Bekanntgabe der Ergebnisse im Rahmen des Bauernmarktes auf Haus Düsse
„Wir sind sehr zufrieden mit dem erzielten Ergebnis“, so Ortsvorsteher Dirk Dahlhoff am Sonntagmittag kurz nach der Bekanntgabe der Ergebnisse im Rahmen des Bauernmarktes auf Haus Düsse © Bunte Klaus

Weslarn hat im Dorfwettbewerb Silber-Status erreicht. Nach Berlin zum Bundeswettbewerb geht es somit zwar nicht, doch dafür gab es noch zwei Sonderpreise.

Weslarn - „Wir sind sehr zufrieden mit dem erzielten Ergebnis“, so Ortsvorsteher Dirk Dahlhoff am Sonntagmittag, 11. September, kurz nach der Bekanntgabe der Ergebnisse des Dorfwettbewerbs im Rahmen des Bauernmarktes auf Haus Düsse. „Unser Glückwunsch gilt auch den anderen Preisträgern. Jedes Dorf hat seinen eigenen Charakter. Insbesondere der Preis für Inklusion zeigt, dass wir wirklich alle zusammenhalten und zusammen feiern und daher dafür gesorgt haben, dass alle Lokalitäten barrierefrei erreichbar sind und die Toiletten behindertengerecht sind.“

Dorfwettbewerb in Bad Sassendorf: Weslarn holt Silber

Bei den Sonderpreisen für Weslarn handelt es zum einen um den der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege für Inklusion sowie den des Westfälischen-Lippischen Landjugendverbandes.

Auch der einzige Mitbewerber im Kreis Soest, Robringhausen bei Anröchte, kam auf Silber. Die Goldplaketten gingen an Benroth (Gemeinde Nümbrecht, Oberbergischer Kreis), Lütgeneder (Stadt Borgentreich, Kreis Höxter), Marbeck (Stadt und Kreis Borken) und MIlchenbach (Stadt Lennestadt, Kreis Olpe).  

Die Bekanntgabe der Gewinner nahmen Dr. Arne Dahlhoff, Leiter von Haus Düsse, und NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen vor. „Mir war es ein ganz besonders Anliegen, heute zu Ihnen zu kommen und Ihnen meine Wertschätzung für Ihr gesellschaftliches Engagement entgegenzubringen“, so die Politikerin aus dem Kreis Kleve. „Der Wettbewerb blickt auf eine 60 Jahre alte Tradition zurück, und ging es ursprünglich nur um die Verschönerung, geht es heute um ökologische und ökonomische Aspekte. Was Sie für ihr Dorf und Ihre Heimat leisten, ist enorm. Ich bin sicher, dass die Jury es sich bei den Bereisungen und Bewertungen nicht leicht gemacht hat. Und auch, wenn nicht alle 32 teilnehmenden Dörfer eine Goldplakette erhalten können, so sind sie doch alle Gewinner. Denn sie leisten täglich einen großen Beitrag zum Erhalt der ländlichen Strukturen, zur Verbesserung der Lebensqualität auf den Dörfern, zur Angleichung von Stadt und Land. Damit sind Sie mit ihren ganz individuellen Projekten auch Vorbild für andere Dörfer.“

Ähnliche Worte von Landrätin Eva Irrgang: „Es gibt keine Verlierer. Damit haben alle sicherlich wieder einen Motivationsschub bekommen für die nächste Runde.“

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