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Ausbau der Kirchstraße: Glasfaseranschlüsse werden mit bedacht

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Von: Ludger Tenberge

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Nach jahrzehntelangen Diskussionen steht die grundlegende Erneuerung der Kirchstraße in Ostinghausen nun an. Während der Arbeiten sollen auch noch Leerrohre für die Breitbandversorgung und die entsprechenden Hausanschlüsse gelegt werden
Nach jahrzehntelangen Diskussionen steht die grundlegende Erneuerung der Kirchstraße in Ostinghausen nun an. Während der Arbeiten sollen auch noch Leerrohre für die Breitbandversorgung und die entsprechenden Hausanschlüsse gelegt werden. © Peter Dahm

Muss die Kirchstraße in Ostinghausen, kaum erneuert, im nächsten Jahr wieder aufgerissen werden für die Glasfaserkabel? Diese Sorge der Anlieger kann inzwischen zerstreut werden.

Ostinghausen – Die Erneuerung der Kirchstraße in Ostinghausen hat inzwischen begonnen, doch dieser Baustart war gleich wieder mit einigen Diskussionen verbunden. Neue Versorgungsleitungen für Trinkwasser waren vorab bereits verlegt worden. Nun fragten sich viele Anwohner jedoch, wie es mit den Anschlüssen ans Glasfasernetz aussieht.

Gemäß den Planungen für den Breitbandausbau war Ostinghausen noch nicht an der Reihe, daher machte sich die Sorge breit, dass die nagelneu hergerichtete Straße gleich wieder aufgerissen werden muss, wenn die Leerrohre für den Breitbandausbau und die Hausanschlüsse verlegt werden müssen.

Diese Art von Schildbürgerstreich konnte jedoch abgewendet werden. So erklärte Bürgermeister Malte Dahlhoff auf Nachfrage, dass die Westnetz sich nach entsprechenden Hinweisen der Gemeinde bereit erklärt hat, die Leerrohre für den Breitbandausbau und für die Hausanschlüsse bis an die Gebäude heran bereits jetzt zu verlegen. Später können dann die entsprechenden Glasfaserkabel eingeblasen werden.

Ausdrücklich wies der Bürgermeister darauf hin, dass das Verlegen der Leerrohre bis an die Häuser keinerlei Verbindlichkeit für einen Vertragsabschluss darstelle. Die entsprechenden Hauseigentümer könnten diese Frage noch in aller Ruhe für sich abwägen. Für den Werterhalt von Immobilien sei ein Anschluss aber vielleicht eher sinnvoll, so Dahlhoff.

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