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Rosen kaufen: Sie greifen besser zur Discounter-Ware

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Von: Joana Lück

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Je teurer, desto hochwertiger und weniger mit Pestiziden belastet, könnte man meinen? Doch laut Ökotest schneiden die Discounter-Rosen von Aldi Süd am besten ab.

Auch wenn Valentinstag vorbei ist – über einen Blumenstrauß freuen sich viele. Doch wer Rosen und Co. im Internet bestellen will, der sollte aufpassen, denn viele Anbieter verschicken Schnittblumen, die mit Schadstoffen wie Pestiziden belastet sind.

Rosen verschenken: Besser zur Discounter-Ware greifen

Ein Strauß Rosen in Folie.
Rosen sind oftmals mit Pestiziden belastet. © Imago

Möglichst bunt soll der Blumenstrauß für die Liebste oder den Liebsten sein und dabei bei Ankunft noch so hübsch und unversehrt aussehen, wie als hätte man ihn selbst von der Wiese gepflückt. Doch leider haben diese Ansprüche auch einen Preis: Wie Ökotest in einer aktuellen Studie berichtet, fallen drei Viertel der getesteten Rosensträuße mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durch. Überraschungssieger sind die Fairtrade-Rosen in Rot, Rosa und Weiß von Aldi Süd – sie erhalten als einzige Testrosen das Urteil „gut“.

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Wer hingegen bei Fleurop bestellt, schenkt der Herzensperson nicht nur einen duftenden Liebesbeweis, sondern auch satte 21 Pestizide.

Rosen verschenken: Kreative Alternativen

Es müssen nicht immer Blumen sein. Wer etwas kreativ veranlagt ist, sollte natürliche Düfte verschenken, welche garantiert ohne Pestizide auskommen. Nachhaltiger und um einiges langlebiger sind Zimmerpflanzen wie Sukkulenten, pinke Pflanzen oder klassische Orchideen. Zusammen mit einer selbstgeschriebenen Karte treffen diese genauso ins Herz wie ein Strauß roter Rosen.

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