Rhabarber ernten: Im März schmeckt er besonders mild
Rhabarber hat nur wenige Monate im Jahr Saison. Doch viele ernten die Stangen zu spät. Eine frühzeitige Ernte hat Vorteile.
Vitamin C, Kalium, Phosphor und Ballaststoffe: Rhabarber schmeckt säuerlich süß und ist dabei noch gesund. Im Herbst wurde Rhabarber bereits gepflanzt, denn die Stangen sind winterhart und benötigen keinen Frostschutz. Damit die Ernte bereits im Frühjahr möglich ist, ist es ratsam, etwas größere Rhizome zu pflanzen.
Rhabarber ernten: Im März schmeckt er besonders mild

Auch wenn Rhabarber ausschließlich in Kuchen, Desserts oder anderen Süßspeisen landet, die Stangen werden botanisch gesehen dem Gemüse zugeordnet.
Bei der Ernte sollten Sie folgendes beachten:
- Laut der Verbaucherzentrale sind Rhabarberstangen zwischen März und Juni reif, sollten jedoch nicht nach dem 24. Juni (Johannistag) geerntet werden.
- Also besser zu früh als zu spät ernten, denn bei zunehmender Hitze steigen die Oxalwerte der Pflanze.
- Außerdem schmeckt junger Rhabarber, der zu Beginn der Saison geerntet wird, besonders mild und eignet sich daher wunderbar für Crumble oder andere Desserts.
- Eine Ernte empfiehlt sich außerdem erst ab dem zweiten Jahr, weil die Stangen vorher noch nicht kräftig und saftig genug sind.
- Hat man Rhabarber erst im Frühling gepflanzt, so kann er natürlich erst im Folgejahr geerntet werden.
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Gekochter Rhabarber ist besonders verträglich, da der Oxalsäuregehalt bei der Zubereitung reduziert wird. Auch zusammen mit Milchprodukten sinkt der Gehalt des ungesunden Stoffes. Vorsicht bei den Blättern sowie der Schale: Sie enthalten besonders viel Oxalsäure.