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Giftige Schönheiten: Zehn besonders gefährliche Gartenpflanzen

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Von: Ines Alms

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Sie sehen oft toll aus, aber von manchen Giftpflanzen im Garten sollte man lieber die Finger lassen. Diese Fotogalerie zeigt, bei welchen Vorsicht geboten ist.

Eine rosa blühende Engelstrompete
1 / 10Die Engelstrompete hat ihren Namen nicht von ungefähr: Sie führt schon in kleinsten Verzehrsmengen zu Halluzinationen. © blickwinkel/Imago
Eine gelb blühende Goldregenpflanze in einem Vorgarten
2 / 10Der giftige Goldregen ist im Garten immer ein Hingucker. Vor allem die reifen Samen sind sehr gefährlich. © blickwinkel/Imago
Eine weiß blühende Christrosenpflanze
3 / 10Die Christrose wurde früher als Brech- und Abführmittel eingesetzt. Heute heißt es: Finger weg! © CHROMORANGE/Imago
Eine Gärtnerin beschneidet einen Oleander
4 / 10Vor allem den Blättern des Oleanders sollte man nicht zu nahe kommen – am besten Handschuhe tragen. © Shotshop/Imago
Blütenrispen des Blauen Eisenhuts
5 / 10Schon wenige Gramm Eisenhut führen zu schweren Vergiftungssymptomen. © imagebroker/Imago
Ein Strauß gelber Narzissen in einer Vase
6 / 10Die ist so hübsch, die tut doch nichts? Die Gelbe Narzisse ist in allen Pflanzenteilen giftig. © BE&W/Imago
Eine Rizinuspflanze mit roten Blättern und Fruchtkapseln
7 / 10Sehr attraktiv und sehr giftig: Schon im Altertum wurden Menschen mit Rizinussamen umgebracht. © McPHOTO/Imago
Eine rosa blühende Herbstzeitlose im Gras
8 / 10Ab August blüht die Herbstzeitlose, deren Zellgift Colchicin zum Tod führen kann. © Rudolf Gigler/Imago
Eine Thujahecke mit einem Halteverbot-Verkehrsschild
9 / 10Die Thuja ist als Hecke beliebt und sieht harmlos aus. Aber Hautkontakt und Verzehr haben unangenehme Folgen. © Shotshop/Imago
Eine Misteldrossel frisst im Herbst die roten Eibenfrüchte
10 / 10Obacht, wenn die roten Beeren der Eibe reif sind: Nicht nur Drosseln, auch Kinder greifen hier gern zu. ©  Reiner Bernhardt/Imago

Leuchtend rote Beeren oder farbenfrohe Blätter – Giftpflanzen im Garten sind oft sehr dekorativ und kommen doch ganz harmlos daher. Dabei können sie nicht nur Kindern und Haustieren, sondern jedem gefährlich werden, der unbedacht und ohne Gartenhandschuhe mit den Pflanzen arbeitet oder sie nur berührt. Wenn man sich danach allerdings die Hände wäscht, kommt man mit den Zierpflanzen im Garten meist gut klar.

Doch dafür ist es hilfreich zu wissen, welche Pflanzen überhaupt giftig sind. Denn das sieht man ihnen nicht an und oftmals habe sie sogar einen so hohen Beliebtheitsgrad, dass man es gar nicht vermuten würde. Diese Fotogalerie zeigt ein paar besonders schöne, aber giftige Exemplare. Wer sich nicht sicher ist, ob von dieser oder jener Blume im Garten Gefahr ausgeht, findet bei der Giftzentrale Bonn Informationen und Verhaltensmaßnahmen.

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