Schmerzen in der Schulter: Das richtige Kopfkissen beugt Verspannungen im oberen Rücken vor

Schulterschmerzen können verschiedene Ursachen haben. Oft sind die Auslöser harmlos. Was Sie selbst gegen den Schmerz tun können, lesen Sie hier.
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Wer viel sitzt und sich wenig bewegt, leidet häufig unter Verspannungen. Diese können unbehandelt zu starken Rücken- und Schulterschmerzen führen. Doch auch andere Ursachen sind möglich, etwa eine Verletzung oder eine Entzündung. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) führt häufige Gründe für Schmerzen in der Schulter auf:
- Einklemmungen unter dem Schulterdach (Impingement-Syndrom)
- Verschleißbedingte Risse an den Sehnen der Rotatoren-Manschette
- Kalkablagerungen in bestimmten Schultersehnen
- Schleimbeutelentzündungen
Nur ein Arzt kann feststellen, welches Problem für den Schulterschmerz verantwortlich ist. Suchen Sie am besten einen Orthopäden oder eine Orthopädin auf, diese/r kann die entsprechenden Diagnose-Methoden einleiten und Ihnen die passende Therapie empfehlen.
Wenn Sie Verspannungen im oberen Rücken hinter Ihren Beschwerden vermuten, können Sie vor der Kontaktaufnahme mit einem Arzt zuerst diverse Selbsthilfe-Maßnahmen versuchen. Meist hilft vor allem Bewegung, um die Beschwerden zu lindern. So zitiert die Helios-Klinikkette Dr. Jens Gulow, Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie am Helios Park Klinikum Leipzig: „Bewegung ist das A und O gegen Nacken-Schulter-Verspannungen. Schon mit einfachen Übungen kann bereits viel erreicht werden“. Es gilt: Bewegen Sie Ihre Schulter- und Nackenpartie so oft wie möglich. Welche Übungen dafür besonders geeignet sind, erfahren Sie hier.
Mit einem ergonomisch geformten Nackenstützkissen (werblicher Link) nehmen Sie in Rücken- und Seitenlage eine optimale Schlafposition ein und beugen so Schulterschmerzen vor.
Schulterschmerzen: „Bewegung ist das A und O“
Auch das IQWiG warnt: Eine Ruhigstellung kann die Muskulatur schwächen und auch dazu führen, dass die Schulter steif wird. Das Institut empfiehlt eine einfache Übung zur schonenden Mobilisierung der Schulter- und Nackenpartie:
- Halten Sie sich mit dem schmerzfreien Arm an einem Tisch oder einem Stuhl fest.
- Beugen Sie den Oberkörper etwas vor und lassen Sie den anderen Arm herunterhängen.
- Kreisen Sie sanft den ganzen Arm oder lassen Sie ihn hin und her pendeln.
Schlafposition kann Schmerz in der Schulter verstärken
Auch das falsche Kopfkissen kann Schulterschmerzen begünstigen. Bettet man den Kopf in Bauchlage etwa zu hoch, nimmt die Wirbelsäule eine unnatürliche Wölbung ein und Halswirbelsäule und auch Schulterpartie verdrehen sich. Rücken- und Seitenlage eignen sich besser, um Verspannungen zu lösen und zu verhindern, weil diese Schlafpositionen die natürliche Form der Wirbelsäule unterstützen.
Mit dem richtigen Kissen gegen Schulterschmerzen
Das Seitenschläferkissen ACAMAR von Third of Life (werblicher Link) stützt den Kopf optimal und erlaubt dank innovativer Schmetterlingsform eine orthopädisch optimale Liegeposition.