Harndrang kann nicht nur durch Getränke, sondern auch über bestimmtes Essen ausgelöst werden. Welches Gemüse die Beschwerden einer Inkontinenz fördern kann.
Inkontinenz oder Blasenschwäche gilt als eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland. Insbesondere Frauen leiden darunter – beispielsweise nach einer Schwangerschaft und mit zunehmendem Alter. Laut Deutsche Kontinenz Gesellschaft e. V. sind über neun Millionen Betroffene im Alltag mehr oder weniger durch Inkontinenz eingeschränkt. Trotz des häufigen Harndrangs ist gerade das Trinken wichtig, um die Blase zu stärken. Wasser ohne Kohlensäure und Rooibos-Tee bieten sich am ehesten an.
So wie es verschiedene Gründe für Blasenschwäche gibt, beispielsweise zu hoher Blutdruck, so lassen sich auch unterschiedliche Formen unterscheiden, wie die Dranginkontinenz oder Stress- bzw. Belastungsinkontinenz. Wer generell unter Inkontinenz leidet, sollte neben Kaffee und Alkohol auch die Menge an Salz reduzieren und kaliumreiche Lebensmittel nur in Maßen essen.
Kalium dient als Gegenspieler zu Natrium und ist an der Regulation des Wasserhaushaltes im Körper beteiligt. Der wichtige Mineralstoff reguliert den pH-Wert und den Säure-Basen-Haushalt in den Zellen, nimmt Einfluss auf den Blutdruck und Herzschlag sowie ist verantwortlich für die Erregbarkeit von Muskeln und Nerven. Eine kaliumreiche Ernährung wirkt entwässernd.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.