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Stromfresser Fernseher? Wer folgende Tipps beherzigt, kann der TV-Lust frönen und trotzdem Geld sparen

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Von: Juliane Gutmann

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Das TV-Gerät zählt zu den Haushaltsgeräten, die je nach Einsatz viel Strom schlucken. Doch wer auf das richtige Modell setzt, kann enorm einsparen.

Bürgerinnen und Bürger mussten im August 2022 fast 40 Prozent mehr für ihren Strom zahlen als noch im August 2021. So informiert die Wirtschaftswoche (WiWo) unter Berufung auf das Vergleichsportal Verivox, dass der durchschnittliche Strompreis für private Verbraucher im August 2022 bei 41,98 Cent pro Kilowattstunde lag. Der Rechnung zugrunde liegt ein Jahresverbrauch von rund 4.000 Kilowattstunden, heißt es in der WiWo.

Der Anstieg der Strom- und Energiepreise bringt eine enorme finanzielle Belastung für viele Bürger mit sich. Die Devise heißt deshalb vielerorts: sparen, sparen, sparen. Manche greifen sogar zu heftigen Maßnahmen, wie etwa der kalten statt warmen Dusche. Das spart bis zu 400 Euro im Jahr. Doch auch andere, weniger martialische Spartipps senken Ihre Stromkosten.

Frau hat Fernbedienung für den TV in der Hand
Nicht nur die Anschaffung eines Fernsehers kostet – sein Betrieb verbraucht Strom, der aktuell sehr teuer ist. © Imago

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Wenn der Fernseher häufig genutzt wird, verbraucht er viel Strom. Doch wie das Technikmagazin Chip informiert, ist die Technologie Ihres Fernsehers entscheidend. So seien Röhren- oder Plasma-TV-Geräte wahre Stromfresser, heißt es. Neuere Modelle wie LED-Fernseher brauchen deutlich weniger Strom. Ein LCD/LED-TV mit einer Größe von rund 55 Zoll braucht rund 60 Wattstunden Energie pro Stunde, so eine Chip-Information. Legt man einen Strompreis von 36 Cent zugrunde, ergeben sich dadurch 2,1 Cent pro Stunde.

Wer folgende Tipps beherzigt, muss den Fernseher nicht gleich auf den Dachboden stellen, um Strom zu sparen:

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