„Die Dragon Lady ist so ein gutherziger Mensch“, hieß es. Oder auch: „Was für ein süßes, wunderschönes Wesen Dragon Lady doch ist.“
Doch die Schilderungen aus dem Leben der Dragon Lady Medusa berührten die Nutzer auch. „Die Dragon Lady mag selbstbewusst sein, aber man merkt ihr an, dass sie so viel Schmerz in sich trägt. Ich möchte sie einfach nur umarmen“, schrieb eine Userin. „Ich weiß nicht, ob ich diese Art der Körpermodifikation jemals wirklich verstehen werde“, meinte ein anderer Nutzer: „Aber zu sehen, dass Menschen so glücklich sind mit dem, was sie sind und wie sie aussehen, oder mit dem Weg, den sie gehen, um ein bestimmtes Aussehen zu haben, ist sehr inspirierend.“
Trotz aller negativen Erfahrungen ist die Verwandlung zum Drachen noch lange nicht vorbei. Medusa will den Weg weitergehen: „Ich plane, bis zum Jahr 2025 fertig zu sein.“ Die meiste Zeit nehmen dabei Tätowierungen in Anspruch. „Was am längsten dauert, sind die Tattoos“, erklärte Medusa. Die sollen am Ende der Verwandlung „jeden Fleck meines Körpers“ zieren, gab Dragon Lady Medusa an – nennt sich aber schon jetzt „ein laufendes, lebendes, atmendes Gesamtkunstwerk“. Derweil sorgte kürzlich ein Brite für Schlagzeilen, der sich von „Real-Life-Ken“ zu „Barbie“ umoperieren ließ. (kh)