Welver
Förster werben für Verständnis
Die Sägen kreischen, die Motoren röhren, die Äste knacken. Manch ein Spaziergänger oder Radfahrer reagierte bisweilen unwirsch, als er im vergangenen Winter die Forstarbeiter bei ihrem Wirken im Welveraner Wald hörte und sah. Carsten Arndt, Förster im Staatsforst, hat einmal mehr erfahren, dass seine Forstwirte Beschimpfungen über sich ergehen lassen mussten: „Die Leute sind für Erklärungen nicht zugänglich, haben ihre feste Meinung.“ Die Arbeiten im Wald werden von vielen Zeitgenossen eben sehr kritisch gesehen.